Maxglan: Ein tierischer Tag am Bauernhof

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Foto: Land Salzburg/Julia Schrammel
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27 Aug 20:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Das Land Salzburg erfüllte wieder einen Kindertraum / Kühe füttern, Butter machen, Kaninchen streicheln und auf Pferden reiten

Warum sind Kühe gepierct? Was macht man mit der vielen Schafwolle? Oder: Warum bekommt man im Sommer mehr Kaninchenküsschen? Über die Antworten staunen Sarah (8), Laura (8) und Felix (5) bei ihrem Besuch im Stadtstall in Maxglan. Das Land Salzburg hat dem aufgeweckten Trio den Kindertraum „Einmal einen Tag am Bauernhof zu verbringen“ erfüllt.

Viel zu tun heißt es am Bauernhof von Christian Huber, denn hier gibt es jede Menge Vier- und Zweibeiner: freche Ziegen, neugierige Minischweine, ein Stall voller Kühe, flauschige Kaninchen, Schafe, eine gackernde Hühnerschar, Ponys, Pferde und einen Hund. Und alle genießen heute sichtlich die vielen Streicheleinheiten. „Ich finde Rapunzel am kuscheligsten“, ist sich Felix sicher und spätestens jetzt wünscht er sich auch ein Kaninchen für zu Hause.

Gepiercte Kühe

Dass die Kühe keine Milch, sondern Wasser trinken, das weiß Sarah schon längst, warum sie allerdings gepierct sind, ist ihr neu: „In der Ohrenmarke steht, wie alt die Kuh ist und wo sie herkommt“, erzählt sie während die schmatzende „Schekki“ ihr sprichwörtlich aus der Hand frisst. Was man alles aus Milch machen kann, dürfen die drei Tierliebhaber dann gleich selber ausprobieren, denn jetzt heißt es beim Butter rühren Muckis trainieren und gleichzeitig den Grips anstrengen, denn Stallbesitzer Christian will es heute genau wissen, was alles aus dem „weißen Gold“ produziert werden kann: „Käse, Topfen, Sauerrahm, Joghurt und natürlich Butter“, sind sich alle einig.

Sich im Hühnerstall auf die Lauer legen

Nach einer kurzen Jausenpause mit Butterbrot und kalter Milch geht es weiter zum Kräutergarten. Felix probiert den Schnittlauch und Laura riecht beim Colakraut. Nach der Bienenbesichtigung schauen die drei Besucher bei den Hennen „Hannelore“ und „Babsi“ vorbei. Sie haben Glück, denn die beiden waren heute schon in Legelaune. Die Eier noch schnell in Sicherheit gebracht und dann ab zu den Schafen und Schweinen.

Alles Glück dieser Erde…

…liegt auf dem Rücken der Pferde, sind sich Laura und Sarah einig. Nachdem sie „Fara“ und „Mona“ gebürstet und gestriegelt haben, dürfen sich die beiden Pferdenärrinnen auf die großen Vierbeiner schwingen. „Es war alles super, aber das Reiten war das Tollste des Tages“, ist Laura überzeugt.


Quelle: Land Salzburg



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