Maltatal: Kletterer bei Eisklettertour verunfallt

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Foto: BMI / Alexander Tuma
05 Feb 20:22 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 5. Februar 2017 gegen 13:00 Uhr unternahmen ein 30-jähriger Alpinist und sein 32-jähriger Freund – beide stammen aus dem Bezirk Leibnitz/Steiermark – im hinteren Maltatal, Gd Malta, Bez Spittal/Drau, am "Mittleren Marbachfall" eine Eisklettertour.

Als die erfahrenen Alpinisten bereits in der letzten Seillänge waren und der voraussteigende, jüngere Eiskletterer die fünfte Eisschraube setzen wollte, verlor dieser aufgrund Ausbrechens des Eisgerätes, den Halt und stürzte ca. 4 Meter ab.

Sein Seilpartner konnte den Sturz halten und der Verunfallte blieb schließlich kopfüber im Seil hängen. Er zog sich dabei eine Knöchelfraktur zu und es war ihm in weiterer Folge nicht möglich, sich selbständig abzuseilen, worauf sein Begleiter über Mobiltelefon die Bergrettung verständigte.

Der verletzte Eiskletterer wurde von seinem Seilpartner versorgt und schließlich von der Besatzung des Polizeihubschraubers, mit Unterstützung der Bergrettung Lieser-Maltatal und der Alpinpolizei, mittels Seil geborgen und zur Gmünder Hütte geflogen.

Der verletzte Alpinist wurde der Rettung des Roten Kreuz Gmünd übergeben und von dieser in das Krankenhaus nach Spittal/Drau zur stationären Behandlung gebracht.


Quelle: Landespolizeidirektion Kärnten



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