März bringt Wien +19,4% Hotel-Umsatz, April +11,8% Nächtigungen

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Wien

21 Mai 18:15 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Im April 2019 schrieb Wien mit 1.554.000 Nächtigungen – gestützt vom späteren Ostertermin – ein Plus von 11,8% und damit einen neuen Bestwert. Im ersten Jahresdrittel wurden 4,8 Millionen Nächtigungen gezählt, was ein Plus von 12% zum Vorjahr bedeutet. Der Netto-Nächtigungsumsatz der Beherbergungsbetriebe wächst stärker als die Nächtigungen: Das März-Plus betrug 19,4%, für den Zeitraum Jänner bis März 2019 wurde ein Umsatz von 168 Millionen Euro (+18,3% zum Vergleichszeitraum 2018) erwirtschaftet.

Acht der zehn nächtigungsstärksten Herkunftsmärkte Wiens verzeichneten im April Zuwächse: Jene aus Deutschland (339.000 Nächtigungen, + 18%), Italien (101.000, +37%) den USA (77.000, +17%), Spanien (51.000, +59%), Frankreich (51.000, +11%), der Schweiz (56.000, +11%) und China (38.000, +19%) fielen zweistellig aus, jener aus dem Vereinigten Königreich (61.000, +2%) einstellig. Österreich (249.000, -7%) und Russland (40.000, -6%) konnten ihre Vergleichswerte aus dem Vorjahr nicht erreichen. Aus Wiens 30 aufkommensstärksten Märkten brachten außerdem noch die Niederlande (24.000, -2%) und Serbien (16.000, -16%) Rückgänge, der Rest der Top 30 entwickelte sich positiv. Rumänien (29.000, +27%), Japan (26.000, +44%), die Ukraine (24.000, +113%) und Israel (23.000, +46%) stachen dabei besonders hervor.

Auslastung und Netto-Umsatz im Wachsen

Die durchschnittliche Auslastung der Wiener Betten betrug im heurigen April 67,4 % (4/2018: 62,8%), jene der Zimmer rund 87% (4/2018: rund 81%). Wiens Hotellerie hatte im April mit rund 65.000 Betten um etwa 500 mehr anzubieten als im April 2018 (+0,8%). Im ersten Jahresdrittel 2019 erhöhte sich die Auslastung von Wiens Hotelbetten somit auf 53%, (1-4/18: 49,2%), jene der Zimmer auf rund 68% (1-4/18: rund 64%). Der nunmehr vorliegende Netto-Nächtigungs-umsatz der Wiener Hotellerie für die Monate Jänner bis März 2019 beträgt 168.252.000 Euro. Das entspricht einem Plus von 18,3% zum Vergleichszeitraum 2018.



Quelle: Stadt Wien



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