Lungau: Lawinenabgang - Hotel teilweise verschüttet - keine Verletzten

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Lawine - Symbolbild
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14 Jän 19:03 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am frühen Nachmittag des 14. Jänner 2019 verließ ein 32-jähriger tschechischer Snowboarder und Skilehrer in Obertauern, trotz Lawinenwarnstufe 5, auf einem Südhang hinter einem Hotel die Piste, um im Tiefschnee zu fahren. Als er im freien Gelände talwärts fuhr, löste er eine Lawine im Ausmaß von ungefähr 300 Metern und einer Höhe von drei Metern aus. Dabei wurde zum Teil die Absperrung bzw. Absicherung am Pistenrand mitgerissen. Die Ausläufer der Lawine verschütteten die Rückseite eines Hotels bis zu drei Meter hoch. Personen kamen dadurch nicht zu Schaden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Gegen den 32-Jährigen wird nach Abschluss der Ermittlungen Anzeige wegen des Verdachtes der fahrlässigen Gemeingefährdung an die Staatsanwaltschaft Salzburg erstattet.


Quelle: LPD Salzburg



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