Lungau: Daten durch angeblichen "Microsoft Mitarbeiter" gelöscht

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Computer - Symbolbild
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12 Jän 08:53 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

In den Mittagsstunden des 11.Jänner 2019 meldete sich ein vermeintlicher Mitarbeiter der Firma Microsoft bei einem 64-jährigen deutschen Staatsangehörigen, welcher seinen Nebenwohnsitz im Lungau hat. Durch den vermeintlichen Microsoftmitarbeiter wurde angegeben, dass das Notebook des 64-jährigen Deutschen, Schadsoftware verbreite und dieser Fehler sofort behoben werden müsste. Zur Behebung des Fehlers stellte der vermeintlicher Mitarbeiter der Firma Microsoft eine Verbindung zum Notebook her und forderte dafür 10, -- Euro vom 50-Jährigen. Daraufhin beendete der 50-jährige Deutsche das Telefonat und bevor er das Notebook hinuntergefahren hatte wurde die Microsoftlizenz gelöscht bzw. deaktiviert. Nach dem folgenden Neustart konnte das Notebook nicht mehr verwendet werden. Die Daten sowie die Programme waren somit unbrauchbar. Ob Daten vom Laptop missbräuchlich verwendet werden, kann derzeit nicht gesagt werden.


Quelle: LPD Salzburg



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