Ludwig und Hanke ehrten Wiener Helferinnen und Helfer

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Ludwig und Hanke ehrten Wiener Helferinnen und Helfer
Foto: C.Jobst/PID
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Ludwig und Hanke ehrten Wiener Helferinnen und Helfer
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10 Apr 13:42 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Stadt Wien vergab die traditionellen „Helfer Wiens Preise“ im Rathaus; „Mr. Licht ins Dunkel“, Reinhardt Badegruber, erhielt Überraschungspreis

Auf Wiens Hilfs- und Einsatzorganisationen ist immer Verlass. Sie sind es, die allen Wienerinnen und Wienern in Not zur Seite stehen, und das verdient Anerkennung. Deshalb zeichnete die Stadt Wien gestern, Dienstag, im Rahmen des 16. „Fests der Helfer“ im Rathaus wieder besonders verdienstvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Auch Bürgermeister Michael Ludwig und Feuerwehrstadtrat Peter Hanke kamen ins Rathaus, um sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern persönlich zu bedanken. „Wir feiern heute jene Menschen, die sich beruflich oder freiwillig für das Wohl der Wienerinnen und Wiener einsetzen, und das mit einer Selbstverständlichkeit tun, die ihresgleichen sucht“, sagte Ludwig.

Stadtrat Peter Hanke nahm erstmals in der Funktion als Helfer-Wiens-Präsident am Event teil und überreichte gestern insgesamt 30 Preise. „Beim Fest der Helfer holen wir Menschen vor den Vorhang, die unglaublich schwierige und wichtige Arbeit verrichten. Sie helfen Wienerinnen und Wiener in Not und Ausnahmesituationen und behalten dabei stets die Contenance. Das ist nicht für jeden etwas, deshalb ist es umso wichtiger, jenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unsere uneingeschränkte Anerkennung auszusprechen, die tagtäglich für unser Wohl sorgen. Denn diese Anerkennung haben sie mehr als verdient“, so Hanke.

Dieses Jahr wurden 30 Personen ausgezeichnet, die sich beruflich oder ehrenamtlich für das Wohl der Bevölkerung einsetzen. Unter den Geehrten war auch Dr. Reinhardt Badegruber, auch bekannt als „Mr. Licht ins Dunkel“ im ORF Landesstudio Wien. Seit beinahe 20 Jahren wirbt er für die Charity-Organisation um Spenden – und das mit großem Erfolg. Er bekam den „Helfer Wien-Preis“ für sein Lebenswerk verliehen.

Die Gründe für die Auszeichnungen sind vielfältig und reichen von der Betreuung von Seniorinnen und Senioren über Krisenintervention bis hin zu lebensrettenden Maßnahmen. Mit dem „Fest der Helfer“ bedankt sich die Stadt Wien auch bei den vielen MitarbeiterInnen der Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen, die im "K-Kreis" (Katastrophenschutzkreis) zusammengeschlossen sind. Sie leisten nicht nur im Ernstfall hervorragende Arbeit, sondern sind auch bei zahlreichen Veranstaltungen im Laufe des Jahres gemeinsam "im Einsatz", um die Wiener Bevölkerung präventiv in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Umwelt zu informieren.

Der K-Kreis wird 30 Jahre

Egal ob große oder kleine Notfälle - Wien ist für so gut wie alle Eventualitäten bestens gerüstet. Dahinter steckt eine einzigartige Zusammenarbeit der freiwilligen und beruflichen Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen sowie vieler Magistratsabteilungen, die sich unter dem Dach der Helfer Wiens im K-Kreis zusammengeschlossen haben.

Im Jahr 1989 wurde der "Kreis" mit fünf Organisationen im Rahmen des Donauinselfestes gegründet, heute zählt der Zusammenschluss 40 Mitglieder. www.diehelferwiens.at



Quelle: Stadt Wien



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