Lkw des städtischen Fuhrparks erhalten Abbiege-Assistenten
Foto: Stadt Salzburg / J. Killer
Baustadtrat Rößlhuber enttäuscht von Sicherheitsgipfel des Verkehrsministeriums
Ende Jänner kam es in Wien zu einem folgenschweren Unfall, bei dem ein Kind auf einem Schutzweg von einem abbiegenden Lkw niedergefahren und getötet wurde. „Am Dienstag, 19.2., endete der daraufhin abgehaltene Lkw-Sicherheitsgipfel des Verkehrsministeriums mit einem für mich sehr enttäuschenden Ergebnis“, stellt Salzburgs Baustadtrat Lukas Rößlhuber fest. Lkw seien demnach zukünftig nicht verpflichtend mit Abbiege-Assistenten nachzurüsten. Zwar seinen Maßnahmen wie Assistenz-Spiegel und zukünftige Aus- und Weiterbildungen beschlossen worden, jedoch würden diese Maßnahmen nur kleine Schritte in Richtung Verkehrssicherheit darstellen – für ihn sein das zu wenig, sagt Baustadtrat Rößlhuber.
„Es ist bedauerlich, dass man sich nicht auf wirksame Schritte für die Verkehrssicherheit in Form von verpflichtenden Abbiege-Assistenten für Lkw einigen konnte. Für die Lkw des Fuhrparks der MA 6 der Stadt Salzburg werde ich jedenfalls eine Nachrüstung mit Abbiege-Assistenten veranlassen. Damit sind die Fahrzeuge des Bauressorts sicherer unterwegs – zum besseren Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer*innen, insbesondere die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Schul- und Heimweg“, so Rößlhuber.
Quelle: Stadt Salzburg
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