Ljubljana feiert in Ungarn ersten Sieg in der Zwischenrunde

Die ersten Minuten gehörten Fehervar AV19. Die Ungarn kamen immer wieder gefährlich vor das Tor von Jeff Frazee. Es dauerte auch nicht lange, da traf Peter Vincze per Rebound zum 1:0. Die Slowenen schien der Gegentreffer aufzurütteln. Mit viel Einsatz erzwang Uduc das 1:1. Während Sarauer ein Break-Away auf die erneute Führung ausließ, machte Music auf der Gegenseite aus kurzer Distanz das 2:1 für die Gäste. Sarauer blieb weiterhin das Pech am Schläger kleben, kurz vor der Pause traf er in Überzahl nur die Stange. Besser machte es Manavian, der per Blueliner zum 2:2 ausglich. Die Ungarn waren auch nach der Pause am Drücker, doch Jeff Frazee hielt die Gäste einmal mehr im Spiel. Auf der Gegenseite hatte Uduc mit einem Stangenschuss Pech. Orban und Bussieres sorgten mit einen Fight für ein weiteres Highlight. In Überzahl versenkte Erdely die Scheibe per Rebound nach einem Schuss von Sofron zum 3:2. Die Slowenen hatten wieder eine schnelle Antwort: Pesult glich nach Zauberpass von Music erneut aus. Die Hausherren übernahmen ab Halbzeit der Partie die Kontrolle über das Spiel, Sagert und Sofron (2x) blieben jedoch im Abschluss glücklos. Chancen gab es auch im Schlussdrittel auf beiden Seiten, doch Tore fielen keine mehr. Sarpatki bzw. Gabor waren die auffälligsten Spieler ihrer Teams. Im Finish hatte Erdely noch den Game Winner für die Teufel am Schläger. Aber auch die Overtime blieb torlos, obwohl die Ungarn mehrmals die Entscheidung herbeiführen hätten können. Im Shootout trafen Music und Pesut für die Gäste, bei den Ungarn scheiterten beide Schützen (Koger und Beauregard).

Erste Bank Eishockey Liga, 3. Qualification Round:
Fr, 27.01.2017: Fehervar AV19 – HDD Olimpija Ljubljana 3:4 n.P. (2:2,1:1,0:0,0:0,0:1)
Referees: M. NIKOLIC, ZRNIC; Zuseher: 3014
Tore AVS: Vincze (3.), Manavian (20.), Erdely (28./pp)
Tore OLL: Uduc (6.), Music (15., 67./entsch. PS), Pesut (31.)