Linz: Gutes Zeugnis für den Ordnungsdienst

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Linz

10 Okt 14:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Rechnungshofbericht großteils positiv

Der Rechnungshof nahm den Ordnungsdienst Linz genau unter die Lupe. Für die Jahre 2013 bis 2017 wurden die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen, die Aufgabenerfüllung, der Personaleinsatz sowie die wirtschaftliche und finanzielle Lage der Gesellschaft überprüft. Die Beurteilung fiel durchwegs positiv aus.

Beim Personal konnte nach einer starken Fluktuation in den Anfangsjahren ab 2016 eine deutliche Konsolidierung erreicht werden. Mit Ende 2017 lag der Personalstand im Außendienst bei 28 Vollzeitäquivalenten; der Frauenanteil konnte zwischen 2013 und 2017 von 28 Prozent auf 34 Prozent gesteigert werden.

„Ich bedanke mich ausdrücklich für die ausgezeichnete Arbeit – mit öffentlichen Geldern wird im Sinn des Aufgabenkatalogs sehr effizient umgegangen. Die Organisation hat sich gut bewährt“, teilt der für den Ordnungsdienst zuständige Sicherheitsreferent und Aufsichtsratsvorsitzende Vizebürgermeister Detlef Wimmer mit: „Namentlich hebe ich die bisherigen Geschäftsführer Martina Steininger und Reinhard Kriechbaum sowie die aktuelle Leitung mit Robert Huber und Mario Gubesch hervor – stellvertretend für alle Mitarbeiter.“

Auszugsweise werden folgende positive Aspekte beschrieben:

„Der Ordnungsdienst Linz war einfach und zweckmäßig organisiert. Die regelmäßige Durchmischung der Teams für den Außendienst bot Möglichkeiten zur Potenzialerweiterung der einzelnen Bediensteten und trug dazu bei, Fehler in den Abläufen zu verhindern. Die Geschäftsführung des Ordnungsdienstes Linz führte die Personalrekrutierung und -auswahl sowie die Ausbildung der Bediensteten den Aufgaben und Anforderungen adäquat durch.“ Der Personaleinsatz sei „zweckmäßig und sparsam“ erfolgt. Durch die „koordinierte Dienstplanung“ konnte eine „vollständige tageszeitliche Abdeckung (mit Ausnahme der späten Nachtstunden) ohne Anfall von Überstunden“ erreicht werden. Die Lohnabrechnung über den Magistrat sei „zweckmäßig und wirtschaftlich“.


Quelle: Stadt Linz



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