LebensRaum Tirol – Agenda 2030

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Land Tirol/Brandhuber
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03 Jul 16:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Raumordnungsplan für eine positive räumliche Entwicklung in Tirol

Eine langfristige und vorausschauende Gestaltung des Lebensraumes in unserem Land – das ist das Ziel des von der Tiroler Landesregierung unter Einbeziehung des Raumordnungsbeirates erstellten Raumordnungsplans „LebensRaum Tirol – Agenda 2030“. Der zuständige Landesrat Johannes Tratter betonte dabei die gute Zusammenarbeit und verwies einmal mehr auf die Notwendigkeit einer langfristigen Raumentwicklung in Tirol: „Wir sind uns der Herausforderungen der Raumordnung als Grundlage für eine positive Landesentwicklung bewusst. Mit dem Raumordnungsplan ‚LebensRaum Tirol – Agenda 2030‘ werden langfristig nachhaltige Strukturen geschaffen, um für die Tirolerinnen und Tiroler auch in Zukunft optimale Lebensbedingungen in ihrer Heimat zu gewährleisten.“

Entscheidungshilfe bei Raumordnungsfragen

„Der Raumordnungsplan enthält – auf den Zeitraum bis 2030 ausgerichtet – Ziele und Strategien für die fünf Themenfelder lebenswerte Orte, erfolgreiche Wirtschaftsstandorte, bedarfsgerechte Versorgung und Mobilität, vielfältige Landschaften sowie gemeinsames Handeln“, berichtet Robert Ortner von der Abteilung Raumordnung und Statistik des Landes Tirol. Die ausgearbeiteten Handlungsempfehlungen sollen vor allem dazu beitragen, sämtliche Möglichkeiten der Baulandmobilisierung zu nutzen, um leistbaren Wohnraum zu schaffen sowie Leerstände und Brachflächen zu ermitteln und in nutzbare Wohn- und Wirtschaftsflächen umzuwandeln. Zudem sollen regionale Gewerbegebiete und große Firmenstandorte noch besser an den öffentlichen Verkehr angebunden sowie das Radwege- und Fußgängernetz weiter optimiert werden. „Es geht darum, die im Plan festgelegten Ziele und Strategien bei Raumordnungsfragen als Entscheidungshilfe heranzuziehen“, erläutert LR Tratter.

Zusammenarbeit im Vordergrund

Die Inhalte des „LebensRaum Tirol – Agenda 2030“ richten sich an Gemeinden, Planungsverbände und Regionalmanagements, Interessensvertretungen, wissenschaftliche Einrichtungen, Unternehmen sowie engagierte BürgerInnen in Tirol. Zudem sind auch benachbarte Länder und Regionen, der Bund und europäische Institutionen angesprochen. „Im Hinblick auf eine bestmögliche Umsetzung der Raumordnungsziele steht die Zusammenarbeit aller Akteurinnen und Akteure sowie Einrichtungen im Vordergrund“, betont LR Tratter.

Unter Externer Link www.tirol.gv.at/lebensraum-tirol ist der „Lebensraum Tirol – Agenda 2030“ digital verfügbar.


Quelle: Land Tirol



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