Landwirtschaftsschulen sind gefragt

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Foto: www.neumayr.cc
17 Apr 07:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

1.030 Erstsemester haben sich für Herbst angemeldet / Hohe Abschlussquote / Jährlich 12,5 Millionen Euro vom Land

(LK) Mehr als 1.000 junge Salzburgerinnen und Salzburger können nicht irren: Die Landwirtschaftlichen Fachschulen sind in. Denn wer eine der vier im Land Salzburg absolviert hat, dem stehen beruflich Tür und Scheunen-Tor offen. Auch im kommenden Herbst starten 1.030 Jugendliche wieder diese begehrte Ausbildung.

„Das ist eine stabil hohe Zahl“, zeigt sich Agrarlandesrat Josef Schwaiger erfreut. Immerhin sind das 6,5 Prozent aller 14-jährigen Salzburger. Darunter sind auch immer mehr junge Menschen nichtbäuerlicher Herkunft zu finden.

Gefragte Kompetenzen

„Die Kompetenzen, die in den LFS vermittelt werden, werden von der Wirtschaft stark nachgefragt“, weiß Schwaiger. Dazu gehören zum Beispiel Holz- und Metalltechnik sowie Wissen über Ernährung und Gesundheit. Schließlich gelten die Salzburger Landwirtschaftsschulen als die Lebensmittelkompetenzzentren schlechthin. Das entspricht den Wünschen der Schülerinnen und Schüler. Sie wollen für das Leben lernen.

Schwaiger: „Diese Absolventen wissen, was sie wollen.“

An mindestens drei Tagen pro Woche gibt es praktischen Unterricht in der Produktveredelung und in den Werkstätten. So können die Jugendlichen ihr handwerkliches Geschick schon in der Schulzeit üben. Und vor allem: „Nach der dreijährigen Ausbildung wissen alle, wo ihre Talente liegen und suchen sich aus den Jobangeboten das Richtige aus. Diejenigen, die die Matura machen wollen, können das mit dem Aufbaulehrgang an der HBLA Ursprung tun“, so Schwaiger.

Vier von fünf Schülern schließen ab

Erfreulich ist die Abschlussquote mit mehr als 80 Prozent. Damit liegen die Landwirtschaftlichen Schulen im Spitzenfeld aller berufsbildenden mittleren Schulen. „Das liegt an den sehr guten Jobchancen nach der Schule und auch am großen Engagement und der Kompetenz der Lehrpersonen“, ist Schwaiger überzeugt und versichert: „Das Land will die LFS auch künftig absichern und ausbauen und investiert jährlich knapp 12,5 Millionen Euro.“


Quelle: Land Salzburg



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