Landesweites Planquadrat von Samstag, 06. Juli 2019 auf Sonntag, 07. Juli 2019

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Polizei - Symbolbild
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07 Jul 17:15 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesweites Planquadrat von Samstag, 06. Juli 2019 auf Sonntag, 07. Juli 2019

Von Samstag, 06. Juli 2019 auf Sonntag, 07. Juli 2019 (16:00-02:00) fand ein landesweites Planquadrat zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf die Nichteinhaltung der Alkohol- und Drogenbestimmungen, sowie auf Delikte die hauptverantwortlich für Verkehrsunfälle sind, statt.
An der Aktion nahmen insgesamt 67 BeamtInnen aus allen Bezirken und der Landes-verkehrsabteilung teil, wobei sowohl auf dem hochrangigen als auch auf dem unterrangigen Straßennetz kontrolliert wurde.
Die Schwerpunktaktion war in den Medien nicht angekündigt worden.

Es wurden insgesamt ca. 950 FahrzeuglenkerInnen kontrolliert und 700 Alkomat- bzw. Alkovortests durchgeführt, wobei insgesamt 17 LenkerInnen die Fahrzeuge in einem alkohol- bzw. suchtgiftbeeinträchtigten Zustand lenkten.

7 Lenker hatten mehr als 0,8 Promille (§ 5/1 StVO) – 7 x männlich

8 Lenker fielen unter die Bestimmungen des § 14/8 FSG ( 0,5 bis 0,79 Promille ) – 8 x männlich

2 Lenker – 2x männlich, befanden sich in einem suchtgiftbeeinträchtigten Zustand (Klinische Untersuchung ergab eine Fahrunfähigkeit – Blutabnahme und Führerscheinabnahme erfolgte).

Der höchste gemessene Alkoholwert wurde bei einem 52 - jährigen bei einer Verkehrskontrolle im Bezirk Oberwart mit 1,7 Promille festgestellt. Dieser Lenker ist auch schon seit einigen Jahren nicht im Besitz einer Lenkberechtigung.


Weiters wurden im Zuge der Schwerpunktation 611 Anzeigen (davon 484 Anzeigen mittels Radar) erstattet und 175 Organstrafverfügungen ausgestellt.

Besondere Vorfälle:

Ein Schweizer Fahrzeuglenker auf der B 63 in Fahrtrichtung Ungarn, im Gemeindegebiet von Rechnitz, anstatt der erlaubten 100 km/h (Autostraße) mit 226 km/h mittels Radarmessgerät festgestellt. Ein weiterer Fahrzeuglenker mit dem österr. Kennzeichen SO wurde mit 169 km/h gemessen.
Im Bezirk Jennersdorf wurde ein Mopedlenker im Ortsgebiet wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung angehalten. Eine Überprüfung auf dem Mopedprüfstand ergab eine Höchstgeschwindigkeit von 84 km/h.
In Oberwart wurde ein getunter BMW mit Probefahrtkennzeichen einer Fahrzeugkontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass das Fahrzeug durch das nicht genehmigte Fahrwerk eine Bodenfreiheit von 8 cm aufwies, sowie die Reifen am Radkasten streiften, weshalb Gefahr im Verzug gegeben war und die Probefahrkennzeichen abgenommen wurden.


Quelle: LPD Burgenland



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