Landesrätin Schöbi-Fink: Heuer mehr Kinder in ganztägiger Schulform

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Vorarlberg

10 Okt 10:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Intensive Zusammenarbeit, um Rahmenbedingungen der Schülerbetreuung weiter zu verbessern

Bregenz (VLK) – Im Schuljahr 2019/20 werden in Vorarlberg laut den Eröffnungsberichten insgesamt 8.492 Schülerinnen und Schüler in einer ganztägigen Schulform betreut. Das sind fast 170 Kinder mehr als im letzten Schuljahr, teilt Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink in ihrer Beantwortung einer Landtagsanfrage mit. „Wir stehen in einem ständigen intensiven Austausch mit dem zuständigen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg, um die Rahmenbedingungen der Schülerbetreuung weiter zu verbessern“, sagt Schöbi-Fink.

Auf Bundesebene wurde und wird auf aktuelle Entwicklungen in beiden Bereichen der Schülerbetreuung (schulisch und außerschulisch) aufmerksam gemacht. Vor allem im Rahmen der Änderung des Bildungsinvestitionsgesetzes (BIG) konnte der Vorarlberger Standpunkt mehrfach erfolgreich eingebracht werden, so Schöbi-Fink. Darüber hinaus wurde erreicht, dass für Personen, die bereits den in Schloss Hofen angebotenen Diplomlehrgang „Jugendarbeit“ absolviert haben, die Möglichkeit besteht, sich bei der Einschreibung für den Hochschullehrgang „Freizeitpädagogik“ der PHV bis zu 123,5 Unterrichtseinheiten sowie die Praxiswoche anrechnen zu lassen.

Zuletzt hat die Landesregierung eine neue Richtlinie zur Förderung von Schülerbetreuungen außerhalb der Unterrichtszeit beschlossen. Über deren wesentliche Inhalte wurden die Schulerhalter informiert.

Auch zur Inanspruchnahme der Bundesmittel, die im Rahmen der 15a-Vereinbarung(en) für Vorarlberg zum Ausbau von Ganztagsangeboten zur Verfügung stehen, nimmt Schöbi-Fink Stellung. Wenn die Mittel in einem Jahr nicht zur Gänze ausgeschöpft werden, stehen sie großteils in den nächsten Jahren bis zum Finanzausgleich 2022 zur Verfügung.

An einem vom Rechnungshof geforderten Gesamtkonzept wird derzeit intensiv gearbeitet. „Wir sind hier im laufenden Austausch mit allen Partnern – Schulaufsicht, Gemeinden und Gemeindeverband, Bund, Abteilungen der Landesregierung und anderen Playern“, so Landesrätin Schöbi-Fink.


Quelle: Land Vorarlberg



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