Landesfuhrpark wird mit Abbiegeassistenten ausgestattet
Optisches System hat sich während Testphase bewährt
Ein zusätzliches Display, mit dem FahrzeuglenkerInnen auch schwer einsehbare Bereiche bei Rechtsabbiegungen im Blick haben, und akustische Signale, die vor Hindernissen warnen: Abbiegeassistenten werden vonseiten des Landes positiv bewertet. „Nach einer Testphase im vergangenen Sommer sowie während Winterdiensteinsätzen haben sich die Abbiegeassistenten bewährt. Vor allem durch das optische System, bei dem ein zusätzliches Display im Fahrerbereich die toten Winkel abbildet, erhalten Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker einen besseren Rundum-Blick. Dadurch kann die Sicherheit im Straßenverkehr jedenfalls erhöht werden“, fasst der für den Landesfuhrpark zuständige LR Johannes Tratter zusammen. Bis zum Jahr 2021 sollen alle Lastfahrzeuge des Landesfuhrparks mit dem Abbiegeassistenten ausgestattet sein. Die Gesamtkosten dafür betragen knapp 90.000 Euro.
Schrittweise Umrüstung
Getestet wurde in den Straßenmeistereien Zell am Ziller sowie Matrei am Brenner. Mit der Durchführung der Umrüstung wurde bereits das entsprechende Sachgebiet Fahrzeug- und Maschinenlogistik betraut. „Wir werden den Landesfuhrpark nun schrittweise mit den Abbiegeassistenten ausstatten. Jene Gebiete, in denen es vermehrt zu Gefahrensituationen kommen kann – beispielsweise das Stadtgebiet – werden prioritär behandelt“, sagt LR Tratter.
Bei Neuanschaffungen gehört der Abbiegeassistent künftig zur Standardausrüstung: „Ich bin mir sicher, dass wir mit dem Abbiegeassistenten ein Mehr an Sicherheit schaffen – das hat stets oberste Priorität“, hebt LR Tratter abschließend hervor.
Quelle: Land Tirol