LR Tittler: ,,Aushängeschild in punkto innovatives Wohnen“

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Spatenstich Schorenhaus::
Foto: Frederick Sams
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27 Nov 14:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Urbanes Wohnkonzept in Dornbirn für Vorarlbergs digitale und kreative Köpfe – Wirtschafts- und Wohnbaulandesrat setzte Spatenstich

Dornbirn (VLK) – Um 1,6 Millionen Euro entsteht an der Lustenauerstraße 58 ein modernes Apartmenthaus für junge Berufstätige der Digital- und Kreativwirtschaft. Mit Stadtrat Julian Fässler, zuständig für den Bereich Digitalisierung, dem Architekten Rudolf Sommer sowie den beiden Projektbetreibern Thomas Feuerstein (Tischlerei Josef Feuerstein) und Thomas Gabriel (Startupland) hat Wirtschafts- und Wohnbaulandesrat Marco Tittler am Montag (25. November 2019) den symbolischen Spatenstich für das Wohn- und Geschäftsgebäude gesetzt.

Mit dem neuen, urbanen Wohnkonzept „Schorenhaus“ sollen betriebsübergreifende, komprimierte Wohnlösungen in Dornbirn angeboten werden. Solche Wohnformen für Young Professionals, also junge digitale und kreative Köpfe, werden insbesondere von der wachsenden heimischen Digital- und Kreativwirtschaft immer stärker nachgefragt.

Aushängeschild

Von einem „Aushängeschild in punkto innovatives Wohnen“ sprach beim Spatenstich Wirtschafts- und Wohnbaulandesrat Marco Tittler. Für junge Mitarbeitende, die in Startups tätig sind bzw. aus der Digital- & Kreativwirtschaft kommen, stehen im Schorenhaus 15 Kleinstwohnungen, sogenannte Micro-Apartments, bereit. Die Apartments sind mit eigener Küche, Bad, Garderobe und Balkon ausgestattet. Zudem sind Flächen zur gemeinschaftlichen Nutzung vorgesehen. Vermietet wird ab einer Wohnfläche von 25 Quadratmeter zu einer monatlichen All-In-Miete, unter welche neben der Nutzung aller Gemeinschaftsflächen auch die Kosten für Strom, Wasser, Internet sowie alle weiteren Neben- und Betriebskosten fallen.

„Hotspot der Digital- und Kreativwirtschaft“

Dornbirn habe sich in den letzten Jahren immer stärker zum regionalen Hotspot der Digital- und Kreativwirtschaft entwickelt, ergänzte Stadtrat Fässler: „Die Zielgruppe der Young Professionals, die gut ausgebildeten Fachkräfte im Bereich Digitalisierung, brauchen nicht nur innovative Räume zum Arbeiten, sondern genauso zum Wohnen. Hier stellt das neue Schorenhaus ein neues, attraktives Angebot bereit“, so Fässler. Die Lage an der Lustenauerstraße gewährleistet zudem eine hochwertige Anbindung an den Öffentlichen Verkehr (Bahnhof Schoren, Bus Haltestellen). Beim Schorenhaus wird es darüber hinaus eine vkw vlotte Ladestation geben. Fässler: „Beste Voraussetzungen, um eines der vielen attraktiven Arbeitsumfelder, zB CampusV, Postgarage, Element, Steinebach, Rhomberg’s Fabrik, schnell und umweltfreundlich zu erreichen.“

Holzbau mit regionalem Handwerk

Das dreigeschossige Gebäude wird in Holzbauweise durch die Firma Sutter Holzbau aus Ludesch errichtet. Es erhält eine Holzfassade mit Dachbegrünung. „Sämtliche Gewerke wurden innerhalb der Region vergeben und bei den verwendeten Materialien standen Umweltverträglichkeit, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit im Vordergrund“, so Projektbetreiber Thomas Feuerstein von der Tischlerei Josef Feuerstein. Im Frühjahr werden die Hochbauarbeiten beginnen, im Herbst 2020 ist mit der Fertigstellung des gesamten Gebäudes zu rechnen.

Größte Fenster & Türen Ausstellung Westösterreichs

Für das Erdgeschoss hat die Tischlerei Josef Feuerstein die größte Fenster- und Türenausstellung Westösterreichs vorgesehen. In den vergangenen Jahren haben die beiden Brüder Alexander und Thomas Feuerstein mit ihrem Familienbetrieb bereits mehrere Millionen Euro in den Betrieb in Nüziders und den Schauraum in Dornbirn investiert.

Interessierte Mieter (Unternehmen & junge Berufstätige) können sich ab sofort unter der E-Mail-Adresse [email protected] vormerken lassen.

Fact Box:

Investitionssumme: 1,6 Mio EUR

Nutzfläche: 600m2

Handelsfläche: Größte Türen- und Fenster-Ausstellung Westösterreichs

Wohnfläche. 15 möblierte Micro-Apartments

Konzipiert für Mitarbeiter aus Startups, Digital- und Kreativwirtschaft

Baubeginn: November 2019; geplante Fertigstellung: Herbst 2020


Quelle: Land Vorarlberg



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