Vorarlberg: LR Tittler - „Hilfe für Ein- und Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt“

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Vorarlberg

23 Mai 04:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesregierung überweist an Arbeitsmarktinitative „Kaplan Bonetti“ mehr als 560.000 Euro

Bregenz (VLK) – Der Beschäftigungsinitiative „Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte“ werden vom Land über 560.000 Euro zur Verfügung gestellt, informiert Landesrat Marco Tittler als zuständiger Referent für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Die Landesregierung fasste dazu in ihrer jüngsten Sitzung einen entsprechenden Beschluss. Es gehe um neue Chancen und Perspektiven für beschäftigungslose Menschen: „Die Maßnahme zielt konkret darauf ab, beim Ein- bzw. Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt bestmöglich zu unterstützen“. Ein Teil der bereitgestellten Summe fließt in den Sozialökonomischen Betrieb „Kaplan Bonetti – SÖB“, der andere in zusätzliche Beschäftigungsmaßnahmen für arbeitsmarktferne Personen im Umfeld der stationären und ambulanten Wohnungslosenhilfe im Bezirk Dornbirn.

„Im Vordergrund steht, arbeitslose Menschen durch regelmäßige Beschäftigung, Aus- und Weiterbildungskurse sowie soziale Begleitung und Betreuung in ihrer Lebenssituation zu stabilisieren, damit sie den Ein- bzw. Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt schaffen“, verdeutlicht der Landesrat. Vom großen Nutzen des Projekts und seiner Treffsicherheit ist Tittler überzeugt: „Die Initiative hat sich bewährt“.
Es gehe darum, die Bemühungen um Hilfestellung beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt weiter hochzuhalten, so der Landesrat: „Fest steht, dass wir die bewährten Maßnahmen unvermindert fortsetzen, weiter massiv investieren und bei Bedarf auch bereit sind, die Angebote weiter auszubauen, um so eine Verfestigung von Arbeitslosigkeit zu verhindern“.

Das Projekt „Kaplan Bonetti - SÖB“ richtet sich an Personen, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen oder bedroht sind. Das Projekt beginnt mit einer maximal sechswöchigen Vorbereitungsmaßnahme in Form eines Arbeitstrainings, das durch verschiedene Module (Clearing, Orientierung, Aktivierung oder Qualifizierung) sowie Maßnahmen im Bereich Gesundheitsförderung ergänzt wird. Nach Absolvierung erhalten die teilnehmenden Personeneine zeitlich befristete Beschäftigung in Form eines vollversicherungspflichtigen Dienstverhältnisses. Die Verweildauer im Beschäftigungsprojekt beträgt maximal zwölf Monate.


Quelle: Land Vorarlberg



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