LR Schleritzko bei Eröffnungsfeier des Amazon-Logistikzentrums im Weinviertel

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Landesrat Ludwig Schleritzko, Bundesministerin Margarete Schramböck und Standortleiter Tobias Hildebrand (v.l.n.r.)
Foto: © NLK Filzwieser
14 Feb 07:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesrat gratulierte zur Standortwahl und verwies auf Notwendigkeit fairer steuerlicher Rahmenbedingungen

150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in Zukunft im österreichweit ersten Logistikzentrum des Online-Versandhändlers Amazon in Großebersdorf (Bez. Mistelbach) arbeiten. Gemeinsam mit Bundesministerin Margarete Schramböck war Niederösterreichs Finanz-Landesrat Ludwig Schleritzko zu Gast bei der Eröffnungsfeier. „Ich darf Amazon vor allem zur Standortwahl gratulieren. Das Unternehmen hat sich mit Niederösterreich einen guten Ort für seine Investition gewählt und hat damit vor allem verlässliche und starke Partner an seiner Seite“, so Schleritzko. Er verwies dabei etwa auf die 120 Betriebsansiedelungen und Betriebserweiterungen im Jahr 2018, die 8.500 Betriebsgründungen im Land oder den ersten Platz Niederösterreichs im Kaufkraftvergleich der Bundesländer.

„Grundlage für unsere guten Wirtschaftszahlen sind schnelles und rasches Service sowie eine smarte Verwaltung. Dadurch verzeichnen wir auch die niedrigste Arbeitslosigkeit seit sieben Jahren“, erläutert der Landesrat. Verantwortlich dafür seien vor allem auch die fleißigen Unternehmerinnen und Unternehmer, denn ohne ihre Investitionen würden keine neuen Arbeitsplätze entstehen.

Der Finanz-Landesrat verwies aber auch auf den Beitrag, den Unternehmen mit ihren Steuern und Abgaben leisten. Das sei natürlich auch ein Thema für Amazon. „Ich bin bei der Diskussion rund um die Einführung einer Digitalsteuer auf nationaler und europäischer Ebene überzeugt, dass wir faire steuerliche Rahmenbedingungen schaffen können. Es ist notwendig, dass Konzerne mit einem digitalen und internationalen Geschäftsmodell steuerpolitisch gleichgestellt sind mit den Kleinen und Mittleren Betrieben hier in Niederösterreich“, hält der Finanz-Landesrat fest.



Quelle: Land Niederösterreich



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