Burgenland: LR Dorner setzt Startschuss für Bauarbeiten am „Hochhaus 2“ - „Großartiges“ Projekt im Herzen der Stadt Oberwart

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Spatenstich-H2-Oberwart_1: Landesrat Mag. Heinrich Dorner (Mitte) mit Oberwarts Bürgermeister Georg Rosner (2.v.l.) sowie dem Vorstand der Energie Burgenland, Mag. Reinhard Czerny, MBA (l.), OSG-Direktor Dr. Alfred Kollar (2.v.r.)  und Mag. Dr. Stephan Sharma (r.).Spatenstich-H2-Oberwart_2: Gruppenfoto beim Spatenstich mit Landesrat Mag. Heinrich Dorner (7.v.l.), OSG-Direktor Dr. ALfred Kollar (8.v.l.) sowie allen Beteiligten beim Spatenstich des neuen Hochhauses "H2" in Oberwart.
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice / Fenz
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Spatenstich-H2-Oberwart_1: Landesrat Mag. Heinrich Dorner (Mitte) mit Oberwarts Bürgermeister Georg Rosner (2.v.l.) sowie dem Vorstand der Energie Burgenland, Mag. Reinhard Czerny, MBA (l.), OSG-Direktor Dr. Alfred Kollar (2.v.r.)  und Mag. Dr. Stephan Sharma (r.).Spatenstich-H2-Oberwart_2: Gruppenfoto beim Spatenstich mit Landesrat Mag. Heinrich Dorner (7.v.l.), OSG-Direktor Dr. ALfred Kollar (8.v.l.) sowie allen Beteiligten beim Spatenstich des neuen Hochhauses "H2" in Oberwart.
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice / Fenz
23 Sep 16:00 2021 von Redaktion International Print This Article

In Oberwart erfolgte heute, Mittwoch, 22. September 2021 im Beisein von Wohnbau-Landesrat Mag. Heinrich Dorner, Bürgermeister Georg Rosner, OSG-Direktor Alfred Kollar und Energie Burgenland-Vorstand Mag. Reinhard Czerny der Startschuss für den Bau der Hochhaus-Wohnanlage H2.  Mit einem symbolischen Spatenstich wurde der Baubeginn des Hochhauses H2 im Herzen der Stadtgemeinde eingeläutet.

Errichtet wird das Bauprojekt durch die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft OSG als Bauträger. Der Projekttitel „H2“ wurde von der OSG gemeinsam mit dem Projektpartner BPM dafür ausgesucht. Der Name steht ganz bewusst für das Gegenstück des in den 1970er, ebenso an dieser Kreuzung gebauten Hochhauses, als „Hochhaus 2“.

Das Bauvorhaben umfasst 36 Wohnungen, wobei nicht nur Architektur und Widmungsmix das Außergewöhnliche an diesem Gebäude sind, sondern auch – und das ganz besonders – die ökologische Ausrichtung. Neben einer modernen Heizung mit solarer Warmwasseraufbereitung werden an der Süd- und Westseite auch Photovoltaikpaneele zur Stromerzeugung eingesetzt, welche damit einen gebäudespezifischen aber auch einen energiegewinnenden Teil erfüllen. Weiters wird gemeinsam mit der Energie Burgenland auf E-Mobilität und auf Carsharing gesetzt.

Die Versiegelung von Bodenflächen hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Wichtigkeit gewonnen, auch das Wesen der Nachverdichtung ist in den Mittelpunkt gerückt. Beim Projekt „H2“ nimmt die OSG wieder einmal diese beiden Themen auf.
Auf kleiner Fläche wird weit nach oben gebaut, die Ortskerngestaltung unterstützt.

Dorner: „Ortszentren - Mittelpunkt und Treffpunkt der Menschen

Für Landesrat Heinrich Dorner ist das neue Hochhaus gleich in mehrerlei Hinsicht vorbildhaft: „Wohnen ist ein Grundbedürfnis und daher ist es wichtig, ein Angebot zu schaffen. Zugleich ist dieses zentral gelegene Projekt im Sinne des bodenverbrauchs-sparenden Bauens mustergültig. Und: Belebte Städte mit gut entwickeltem Ortskern sind attraktiv für die Bewohner. Durch die Wohnungen und die Geschäfte, die durch die Entwicklung der Ortskerne entstehen, wird zusätzliches Leben im Ort geschaffen. Zudem werde mit dem Einsatz von Photovoltaik der Ausbau der Erneuerbaren Energien vorangetrieben – ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz“, so Dorner.

Der Wohnbaulandesrat wies auch darauf hin, dass das Land bei der letzten Novelle der Wohnbauförderung, die seit Beginn des Jahres in Kraft ist, den Öko-Gedanken stark in den Vordergrund gerückt hat. Es gibt deutlich verbesserte Förderquoten für die energetische Sanierung und für ökologisches Bauen. So wurde eine Erweiterung und Anpassung des Bonussystems auf Basis des Öko-Index vorgenommen: Wer ökologisch baut, kann seit heuer sein Basisdarlehen um bis zu 40 Prozent erhöhen. Und bodenverbrauchssparendes Bauen, das Bebauen einer Baulücke im Ortsgebiet, wird ebenso höher gefördert wie Bauen in einer Abwanderungsgemeinde.

OSG-Direktor Alfred Kollar richtete bei seinen Einleitungsworten ein herzliches Dankeschön an die Stadtgemeinde für das Vertrauen. Auch bedankte er sich für die ständige Unterstützung und für die Wohnbauförderungsmittel seitens des Landes. Die Fertigstellung dieses tollen Projekts ist für den Sommer 2023 geplant. Seit Jahrzehnten baue die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft zukunftsweisend mit sozialer und ökologischer Verantwortung und sei verlässlicher Partner für Wohnungssuchende, Gemeinden und Unternehmen. Bei allen Bauprojekten stünden Energiesparen und Qualität im Vordergrund, so Kollar.

Bürgermeister Georg Rosner: „Für die Stadt ist das Bauprojekt etwas ganz Großes. Wir begannen vor fünf Jahren mit den Gesprächen. Das Projekt setzt Impulse für die Innenstadt.“


Quelle: Land Burgenland



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