LH Wallner und LR Rauch: ,,Qualitative Verbesserung für Radwegenetz“

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LH Wallner und LR Rauch: „Qualitative Verbesserung für Radwegenetz“::
VLK/Bernd Hofmeister
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26 Jun 07:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Baulich optimierter Landesradrouten-Abschnitt in Weiler eröffnet – Landeshauptmann und Mobilitätslandesrat: „Mehr Sicherheit und verbesserter Komfort für Radverkehr“

Weiler (VLK) – Mit Feldmesse und Frühschoppen hat die Gemeinde Weiler am Sonntag (23. Juni) die Fertigstellung des neugestalteten Landesradrouten-Abschnitts im Bereich Wallfahrtsweg und Ratzwinkel sowie der erneuerten Verbindungsbrücke Weiler-Röthis gefeiert. Den Festakt am Bauhofgelände haben auch Landeshauptmann Markus Wallner und Mobilitätslandesrat Johannes Rauch besucht, um Glückwünsche des Landes zu überbringen. Vorarlberg setze auf ein attraktives und dichtverzweigtes Radwegenetz, das vor allem auch im Alltag zum Umstieg aufs Fahrrad motiviert, betonten Wallner und Rauch übereinstimmend.

Land und Vorarlberger Gemeinden investieren Jahr für Jahr beträchtliche Summen in den Ausbau und die laufende Verbesserung der heimischen Radrouten-Infrastruktur. Im Vorjahr waren es allein von Landesseite knapp drei Millionen Euro.

Fahrradfreundlichkeit im Fokus

Beim in Weiler umgesetzten Projekt ist ein insgesamt 240 Meter langer Abschnitt der Landesradroute um rund 280.000 Euro baulich optimiert worden. Der Radweg wurde von etwas über einem Meter auf nunmehr dreieinhalb Meter verbreitert. Die Bankette am linken und rechten Fahrbahnrand messen je einen halben Meter. Im Zuge des Projekts sind die bestehenden Zu- und Abfahrtsrampen spürbar abgeflacht und damit wesentlich fahrradfreundlicher gestaltet worden. Darüber hinaus erhielt der Abschnitt eine zeitgemäße Beleuchtung.

Vorrang für den Radverkehr

Der Fahrradweg ist als Teil einer Landesradroute Alltag ausgewiesen, womit höchste Ansprüche in punkto Qualität und Sicherheit einhergehen. Durch die Neugestaltung des Abschnitts wären die diesbezüglichen hohen Anforderungen ab sofort erfüllt, freute sich Landeshauptmann Wallner in seinen Grußworten: „Wir tragen mit unserem Einsatz für beste Rahmenbedingungen der großen Fahrradbegeisterung im Land Rechnung. Zudem soll das attraktive und sichere Wegenetz noch mehr Menschen animieren, das Fahrrad als Alltags-Verkehrsmittel zu nützen“. 70 Prozent der angefallenen Kosten des Projekts in Weiler werden vom Land gestemmt.

Fahrrad als „umweltfreundliche Mobilitätsalternative“

Insgesamt 16 Prozent der Alltagswege werden in Vorarlberg aktuell mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das sei zwar der österreichweite Spitzenwert, das vorhandene Potenzial wäre aber noch längst nicht ausgeschöpft, hielt Mobilitätslandesrat Johannes Rauch bei der Veranstaltung fest. So habe sich Vorarlberg das ambitionierte Ziel gesteckt, den Anteil des Radverkehrs bis zum Jahr 2030 auf 21 Prozent hochzuschrauben. Dafür werde laufend investiert, so Rauch: „Denn je attraktiver die Infrastruktur, umso leichter fällt auch der Umstieg auf diese umweltfreundliche Mobilitätsalternative". Das Fahrrad stellt für den Landesrat einen wesentlichen Bestandteil unserer Mobilitätszukunft dar: „Daneben hält Radfahren fit und gesund“.

Verbindungsbrücke von Schülerinnen und Schülern der HTL-Rankweil gebaut

Von einem für die Kommune und die gesamte Region wichtigen Infrastrukturprojekt sprach der Bürgermeister von Weiler, Dietmar Summer: „Damit ist unsere Gemeinde wieder ein Stück fahrradfreundlicher“. Zum Sanierungsprojekt Verbindungsbrücke Weiler-Röthis, das von Schülerinnen und Schülern der HTL Rankweil, Fachrichtung Bautechnik, in der Zimmerei als Lehr-Projekt umgesetzt wurde, merkte Summer an: „Wir profitieren alle davon, wenn wir jungen Menschen, die unsere Zukunft maßgeblich gestalten und prägen werden, die Chance geben, an realen Projekten ihre Fähigkeiten zu testen und zu schärfen“.

Gesegnet wurden die beiden Bauprojekte von Pfarrer Marius Ciobanu. Für die feierliche musikalische Umrahmung sorgten s’Wyllar Chörle und der Musikverein Harmonie Weiler. Engagierte Mitglieder der Ortsfeuerwehr Weiler kümmerten sich um die Bewirtung der Besucherinnen und Besucher.


Quelle: Land Vorarlberg



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