LH Platter: ,,Tirol wiederum zweitbestes Bundesland bei Arbeitslosen-Rückgang“

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Foto: Land Tirol
03 Dez 05:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Im Vergleich zum Vorjahr 5.000 Personen mehr in Beschäftigung .

Tirol behauptet auch in der November-Statistik des Arbeitsmarktservice seine österreichweite Spitzenposition und verbucht mit einem Arbeitslosen-Rückgang von minus 5,2 Prozent hinter Salzburg das zweitbeste Bundesländer-Ergebnis. Mit 335.000 unselbständig Beschäftigten und einem Plus von 5.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet Tirol einen neuen Beschäftigungsrekord.

„Trotz Eintrübung der Konjunktur in Europa kann Tirol weiterhin auf einen stabilen Arbeitsmarkt verweisen. Die Wirtschaftspolitik unseres Landes zeigt Wirkung. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass Tirol bei den unselbständig Beschäftigten ein Plus von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht, während österreichweit der Durchschnitt bei einem Plus von 1,2 Prozent liegt“, freut sich LH Günther Platter über die weiterhin positive Entwicklung des Tiroler Arbeitsmarkts. Gemeinsam mit Bildungs- und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader verweist er darauf, dass alle Tiroler Bezirke bis auf den Bezirk Reutte weiterhin einen Rückgang der Arbeitslosigkeit verzeichnen und Tirol daher wiederum zweitbestes Bundesland beim Arbeitslosen-Rückgang ist.

Tirols Arbeitslosenquote unter Österreich-Schnitt

„Wenn Tirol mit 6,1 Prozent im Vergleich zum Österreich-Schnitt von 7,3 Prozent auch weniger Arbeitslose aufweist, ist mir jede und jeder Arbeitslose eine und einer zu viel. Deshalb setzen wir im Jahr 2020 unsere Bemühungen in der Unterstützung des Arbeitsmarkts in gewohnter Art und Weise weiter fort“, erklärt LH Platter.

Stärkerer Rückgang bei der Frauenarbeitslosigkeit

Besonders erfreulich ist für LRin Palfrader die Entwicklung bei den Frauen. Hier lag der Arbeitslosen-Rückgang mit minus 6,2 Prozent über dem Gesamtschnitt von 5,2 Prozent. „Herausragend beim Rückgang der Frauenarbeitslosigkeit sind dabei einmal mehr die Bezirke Innsbruck-Stadt mit minus 11,3 Prozent und Lienz mit minus 8,7 Prozent. Unsere Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie die verschiedenen Initiativen für Wiedereingliederungen greifen. Deshalb werden wir diese bewährten Arbeitsmarktinitiativen bedarfsangepasst auch im kommenden Jahr gemeinsam mit unseren Sozialpartnern fortsetzen“, kündigt LRin Palfrader an.


Quelle: Land Tirol



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