LAWZ 3.0 ab heute im Vollbetrieb

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Geschäftsstellenleiter Oberbrandrat Oskar Grabner, Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin, Katastrophenschutzbeauftragter Stv. des Landes Kärnten Christian Gamsler, LR Daniel Fellner, Sachgebietsleiter Hermann Maier und Katastrophenschutzbeauftragter des Landes Kärnten Markus Hudobnik,
Foto: Büro LR Fellner
08 Mai 16:28 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Fellner: Bau- und Sanierungsarbeiten nach rund 1,5 Jahren abgeschlossen - Sicherheit für Kärnten erhöht - Gesamtinvestitionsvolumen 9,1 Millionen Euro

Klagenfurt (LPD). "Heute sind wir in punkto Sicherheit für Kärnten einen großen Schritt weitergekommen", hob Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner heute, Dienstag, anlässlich der Inbetriebnahme der generalsanierten neuen Landesalarm- und Warnzentrale, kurz LAWZ 3.0 in Klagenfurt hervor. Ab sofort erfolgt die Alarmierung aller Einsatzkräfte (Feuerwehr, Wasserrettung, Bergrettung, Höhlenrettung, Österreichische Rettungshundebrigade, Rettungshundestaffel des Samariterbundes) und sämtlicher Behörden bei Notfällen, ebenso wie die Einsatz-Abwicklung über die neue LAWZ.

Der Leitstellenverbund wird ebenfalls noch heuer fertiggestellt. "Bei drohender Gefahr von Naturkatastrophen ist es oft überlebenswichtig, die Bevölkerung umgehend und flächendeckend zu alarmieren", betonte Fellner. Deswegen ist ein Leitstellenverbund der LAWZ Klagenfurt mit Redundanz in der Hauptfeuerwache Villach und mit der Berufsfeuerwehr Klagenfurt sinnvoll und zeitgemäß. Auch die kärntenweit acht Bezirks Alarm- und Warnzentralen (BAWZ) bleiben bestehen. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 9,1 Millionen Euro.

Mit der Neugestaltung der LAWZ konnte darüber hinaus ein weiterer wesentlicher Schritt zum Ausbau der Lehr- und Lernqualität im Feuerwehrwesen geleistet werden. "Eines steht jetzt schon fest: Die Teilnehmer an den Lehrveranstaltungen der Landesfeuerwehrschule (es sind 4.400 im Jahr) zeigen sich erfreut und beeindruckt von der neu geschaffenen baulichen Atmosphäre", betonte Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin.




Quelle: Land Kärnten



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