Kuchl: Feuer im Gewerbegebiet Brennhoflehen

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Foto: V Brandauer Stefan und Fm Vötter Stefan
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15 Mär 09:08 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 14. März 2018, nachmittags, kam es in Kuchl zu einem Brand im Absaugtrichter eines Metallverarbeitungsbetriebes. Den polizeilichen Brandermittlungen zufolge kann davon ausgegangen werden, dass heiße Metallteilchen über eine Absauganlage in den Absaugtrichter gelangten und den Brand auslösten. Die Absauganlage war mit sechs in Betrieb befindlichen Laserschneidemaschinen verbunden. Da es sich um eine geschlossene Anlage handelt ist von der Einbringung externer Zündquellen nicht auszugehen.

Am Brandort waren Einsatzkräfte der Feuerwehr Kuchl und des Löschzuges Jadorf mit insgesamt 7 Fahrzeugen und 52 Mann im Einsatz. Um 17.24 Uhr konnte der Brand gelöscht werden. Es entstand ein materieller Schaden in der Höhe von zirka 100.000 €.

UPDATE - Freiwillige Feuerwehr Kuchl:

Kurz vor 1/2 5 Uhr Nachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Kuchl zu einem Brandmeldealarm im Gewerbegebiet Brennhoflehen alarmiert. "Wahrscheinlich wieder einmal ein Fehlalarm durch Unachtsamkeit oder technische Fehler" dachten sich wohl einige der Kuchler Feuerwehrmitglieder. Aber dieses Mal war es ein Ernstfall: In der Filteranlage zwischen zwei Werkshallen einer metallverarbeitenden Firma war aus bisher noch ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen. Die hohe Rauchsäule war schon von weitem auf der Anfahrt der Einsatzkräfte zu sehen ...

Nach der Einweisung durch die Firmenangehörigen und der Lageerkundung wurde der Brand nach der Stromabschaltung, vorerst von zwei Seiten unter umgebungsluftunabhängigem Atemschutz bekämpft. Während die Wasserversorgung durch einen Tiefbrunnen und einem Überflurhydranten sichergestellt wurde, bauten die Einsatzkräfte einen Brandschutz in der angrenzenden Werkshalle auf. Die laufenden Arbeiten wurden ständig mit Wärmebildkameras überprüft.

In weiterer Folge wurde die ca. 9 Meter hohe Anlage, die feinen Laser-Metallstaub filtert, vom Boden und vom Dach der angrenzenden Werkshalle aus gekühlt. Anschließend wurde an der Unterseite der Filteranlage eine Öffnung geschaffen, um das Löschwasser aus statischen Gründen abfließen zu lassen. Restliche Glutnester wurden mit Hilfe eines Staplers über die Filteröffnungen gelöscht (siehe Einsatzbilder ...)

Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung konnten die Einsatzkräfte nach ca. drei Stunden wieder in die Feuerwehrhäuser einrücken. Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Markus Kronreif überzeugte sich von der Arbeit der Kuchler Feuerwehrmitglieder und auch die Brandursachenermittlung hat ihre Arbeit aufgenommen.


Quelle: FF Kuchl / LPD Salzburg



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