Kranebitten gemeinsam sicherer machen

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Stadträtin Uschi Schwarzl (r.) und Initiativen-Obfrau Hildegard Auer vor Ort in Kranebitten.
Foto: Stadt Innsbruck
17 Jän 18:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Stadt Innsbruck und Bürgerinitiative kümmern sich um wachsenden Stadtteil

Mit zahlreichen Anliegen ist der Stadtteilverein „Initiative Lebenswertes Kranebitten“ (ILK) im vergangenen Jahr an die Stadt herangetreten –vertreten durch Obfrau Hildegard Auer. Neben der Dokumentation des wachsenden Stadtteils und mit Augenmerk auf eine gute Infrastruktur ist die Stadt Innsbruck bemüht, die Kranebitter Interessen stets im Auge zu behalten. „Wir sind in den Hanglagen im Westen Innsbrucks damit konfrontiert, einen guten öffentlichen Verkehr anbieten zu wollen und vor Ort die Bürgerinnen und Bürger mit guter Infrastruktur zu unterstützen. Denn jeder unnötige Weg ins Zentrum spart Wege, Zeit und reduziert auch die Verkehrsbelastung“, erklärt Umwelt- und Verkehrsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Im Zuge einer Bürgerversammlung im vergangenen Jahr konnten beispielsweise wichtige Vorschläge gesammelt und auch bereits Neuerungen, wie die Verlängerung des Nightliners bis zum Klammgeist und eine digitale Anzeige, umgesetzt bzw. kommuniziert werden. Auch bei den neuen Fahrplänen sowie den Planungen der neuen Regionalbahntrasse und zugehörigen Infrastrukturprojekten, wie einem neuen Radweg, wurden Ideen eingebracht.

Sicherheit im Straßenverkehr

Zudem kümmert sich die Stadt um verbesserte Sicherheit im Straßenverkehr in Kranebitten. Eine neue Haltelinie an der Kreuzung Hans-Untermüller-Straße zur Klammstraße soll zahlreiche Gefahrensituationen entschärfen. „Besonders der Baustellenverkehr entlang der Klammstraße ist ein nicht zu vernachlässigender Lärmfaktor und er beeinträchtigt auch die Verkehrssicherheit. Deswegen ist hier Bremsen angesagt, damit nichts passiert“, appelliert Stadträtin Schwarzl an das Verantwortungsgefühl der VerkehrsteilnehmerInnen.

Für 2019 haben Stadt Innsbruck und Bürgerinitiative eine Weiterführung der guten Zusammenarbeit vereinbart. „Stets hart in der Sache, aber verbindlich und kooperativ im Umgang“, beschreibt die Stadträtin die Zusammenarbeit mit der ILK. Dazu Vereinsobfrau Hildegard Auer: „Wir warten jetzt auf das Startzeichen für eine gemeinsame Arbeitsgruppe von Stadt und Stadtteil, die sich mit allen Bereichen der weiteren Entwicklung von Kranebitten befasst."


Quelle: Stadt Innsbruck



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