Konsequenter und fachkundiger Einsatz für Wald und Wild

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Konsequenter und fachkundiger Einsatz für Wald und Wild::
VLK/Bernd Hofmeister
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12 Mai 15:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesrat Gantner besuchte Generalversammlung der Vorarlberger Jägerschaft

Nenzing (VLK) – Das neue Wildschadenkontrollsystem, die Novellierung der Jagdverordnung, die Herausforderungen an die heimische Alp- und Landwirtschaft durch das Auftauchen von Großräubern wie Wolf und Bär – diese aktuellen Themen sprach Landesrat Christian Gantner zur Eröffnung der Generalversammlung der Vorarlberger Jägerschaft am Freitag, 10. Mai, in Nenzing an. Den Jägern dankte er für die – trotz schwieriger Bedingungen – gute Abschussplanerfüllung im letzten Jahr, aber auch für die sorgsame Wildbetreuung und -fütterung im schneereichen Winter ("ein wichtiger Beitrag zur Vermeidung von Wildschäden im Wald und von Tierleid") und für die Mitwirkung beim Tbc-Monitoring.

Auch an der Erstellung des neuen Wildschadenkontrollsystems war die Jägerschaft beteiligt. Mit Hilfe dieses Instruments sollen die Beurteilung des Wildeinflusses auf die Waldvegetation sowie die Erkennung anderer Einflüsse auf die Waldverjüngung auf neuesten Stand gebracht werden. "Die Mitwirkung der Jagdverfügungs- und Jagdnutzungsberechtigten sowie der zuständigen Jagdschutzorgane in den Revieren sowie die Akzeptanz der Ergebnisse bei allen Beteiligten sind wichtige Voraussetzungen für eine sinnvolle Umsetzung des Systems", sagte Landesrat Gantner.

In der Jagdverordnung sollen die Wünsche der Jägerschaft weitgehend umgesetzt werden. Die Berücksichtigung des Tierwohls (Stichwort Notfütterung) und die Ermöglichung eines Managements von Großraubwild zählen zu den wesentlichen Neuregelungen. Gantner verwies auf einen schon weitgehend abgestimmten Entwurf der Verordnung, welcher der Jägerschaft bereits übermittelt wurde.

Der Effizienz des Raubwild-Managements dient auch das auf Initiative der Österreichischen Landesagrarkonferenz gegründete Österreichzentrum für die Großen Beutegreifer Luchs, Bär, Wolf und Goldschakal. "Die Einbindung der Jägerschaft wird hier aus Vorarlberger Sicht als besonders wichtig erachtet", betonte Landesrat Gantner. Er verwies auf das in Vorarlberg erstellte Förderprogramm, das sinnvolle Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Wolfsübergriffen auf Nutztiere, insbesondere Schafe beinhaltet.


Quelle: Land Vorarlberg



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