Klares Bekenntnis der Stadt Innsbruck zum MCI-Neubau
Die Stadt Innsbruck bekennt sich klar zur Umsetzung des Neubaus des Management Center Innsbrucks (MCI) am Standort beim Fennerareal. Das ist auch im Arbeitsübereinkommen 2018-24 festgelegt.
„Die Ausbildung von jungen Menschen ist die Voraussetzung für einen guten Berufseinstieg und sichert die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe weit über die Stadtgrenzen hinaus. Das MCI stärkt den Wirtschaftsstandort und sichert unsere Vorreiterrolle im Wettbewerb der Regionen. Wir werden alles daransetzen, die Umsetzung des Neubaus zügig voranzutreiben“, so Innsbrucks Wirtschaftsreferentin Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
„Ein Bekenntnis zum MCI als tragende Säule der Bildungshauptstadt Innsbruck ist für uns selbstverständlich“, sagt SPÖ-Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr: „Es wird Zeit, dass im Sinn der tausenden Studierenden endlich etwas weitergeht.“
„Die Stadt leistet mit der Ablöse des Bauverbotes an den Bund, dem Ankauf von Arrondierungsflächen, der notwendigen Neuerrichtung des Sportplatzes und des Busparkplatzes einen wichtigen Beitrag zum MCI-Neubau,“ so die VertreterInnen der Stadtregierung.
„In Summe schätzen wir aus heutiger Sicht die Kosten auf 19 Mio. Euro. Wir haben natürlich gegenüber dem Land klargestellt, dass bei einem Stadtbudget, das bei einem Zehntel des Landesbudgets liegt, diese Summe sehr hoch ist. Es war meine Pflicht als Finanzreferent darauf hinzuweisen, dass wir hier Hilfe vom Land benötigen, um diese Ausgaben stemmen zu können,“ führt Bürgermeister Georg Willi aus und stellt abschließend klar: „Wir sind in der finalen Abstimmung mit dem Land, sodass es keine Verzögerung für den MCI-Neubau geben wird.“
Quelle: Stadt Innsbruck
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