Klagenfurt - Grünraumpflege wird grün: Neue Förderung für e5-Gemeinden

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der e5-Gemeinde Arnoldstein hat man bereits Akku-betriebene Geräte im Einsatz: Bauhofmitarbeiter Christian Pipp, DI Christina Morak und Dr. Markus Kottek von der Umweltabteilung des Landes, Umwelt-Landesrätin Mag.a Sara Schaar, Bürgermeister Erich Kessler, Wirtschaftshofleiter Ing. Gernot Pipp und Bauhofmitarbeiter Arnold Manfred (von links nach rechts).,
Foto: Büro LR.in Schaar
24 Jän 09:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR.in Schaar: Mit Akku-Gartengeräten Bauhofmitarbeiter schützen und CO2- Ausstoß reduzieren - Neue Förderung für e5-Gemeinden soll Grünraumpflege energieeffizienter und nachhaltiger machen

Sie sind es, die die Energiewende auf regionaler Ebene vorantreiben und in Sachen Klimaschutz eine Vorbildfunktion einnehmen: Die e-5 Gemeinden, die mit diversen Projekten und Initiativen aktiv dazu beitragen, den Energieverbrauch in Kärnten zu senken. "Das e5-Landesprogramm unterstützt Gemeinden dabei, Energie und damit Kosten zu sparen und erneuerbare Energieträger einzusetzen", betont Umwelt- und Energiereferentin LR.in Sara Schaar heute, Mittwoch. Für die e5-Gemeinden hält Schaar heuer eine neue Förderrichtlinie parat, die sie in ihrer energiepolitischen, nachhaltigen Arbeit noch besser unterstützen soll. "Wir wollen die e5-Gemeinden bei der Neuanschaffung von Akku-Geräten für die Grünraumpflege finanziell unterstützen", so Schaar.


"Mit Akku-betriebenen Geräten sollen nicht nur Bauhofmitarbeiter vor Abgasen und Lärm von mit Ottokraftstoff betriebenen Geräten geschützt werden, sondern die gesamte Bevölkerung", sagt die Umweltreferentin. Gefördert werden u.a. Motorsäge, Heckenschere, Motorsense und Rasenmäher. Der Förderumfang beträgt generell 50 Prozent der Investitionskosten, maximal werden 200 Euro pro Akku-Gerät gefördert.

Die neue Förderrichtlinie tritt mit 1. Februar 2019 in Kraft. "Neben der Reduktion der gesundheitsschädlichen Abgase kann in den 46 e5-Gemeinden mit dem Betrieb dieser Geräte der CO2-Ausstoß um etwa 62.000 Kilogramm pro Jahr reduziert werden", informiert die Umweltreferentin.





Quelle: Land Kärnten



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