Kirchstetten: Zugnotbremsung kam zu spät

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Symbolbild: Rettung
12 Jän 17:04 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am 12. Jänner 2017, um 08.15 Uhr fuhr ein Personenzug der ÖBB am Bahnhof Kirchstetten, Bezirk St. Pölten – Land, in Richtung St. Pölten wegen eines Weichengebrechens anstatt auf Gleis 3 auf Gleis 2 in den Bahnhof ein.

Dieser Umstand wurde mittels Lautsprecherdurchsage den Fahrgästen unmittelbar davor zur Kenntnis gebracht.

Eine 38-jährige serbische Staatsangehörige dürfte diese Durchsage jedoch nicht wahrgenommen haben und überquerte dennoch die Gleisanlage.
Dabei wurde sie trotz einer Notbremsung des Lokführers vom einfahrenden Zug erfasst und auf den Bahnsteig geschleudert.

Sie erlitt dabei Kopfverletzungen unbestimmten Grades und wurde in das Universitätsklinikum St. Pölten eingeliefert.


Quelle: LPD Niederösterreich



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