Kellerbrand

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Foto: FF Leoben-Stadt
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31 Mär 17:53 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Wie berichtet, geriet Montagabend, 30. März 2020, der Keller eines Wohnhauses in Brand. Nun konnten Brandermittler die Brandursache klären.

Gegen 20.00 Uhr geriet der Keller des Mehrparteienhauses in Brand, woraufhin das Haus evakuiert und fünf Bewohner mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Landeskrankenhaus Leoben eingeliefert wurde. Alle Fünf konnten das Krankenhaus bereits wieder unverletzt verlassen. Bezirksbrandermittler des Bezirkspolizeikommandos Bruck-Mürzzuschlag konnten zudem die Brandursache klären. Demnach dürfte ein defektes Elektrokabel an der Decke des Kellers den Brand ausgelöst haben. Die Schadenshöhe ist enorm, kann bislang jedoch nicht genau beziffert werden. Die Stromversorgung des Wohnhauses ist derzeit noch defekt, weshalb das Haus bis auf weiteres unbewohnt bleibt.


Update der Feuerwehr:

Am 30.03.2020 um 20:00 Uhr alarmierte die Bereichsfunkleitstelle Florian Leoben die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt und die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Göß mit dem Alarmstichwort „B04-Elektrische-Anlage“ und dem Hinweis „Stiegenhaus verraucht“ zu einem Brand in der Erzstraße. Durch die ersteingetroffenen Kräfte wurde eine sehr starke Verrauchung des kompletten Stiegenhauses festgestellt. Sofort wurde durch die Einsatzleitung über die Bereichsfunkleitstelle veranlasst, einen neuerlichen Alarm „B12-Wohnhaus“ auszulösen. Unter schwerem Atemschutz wurde durch mehrere Trupps die Menschenrettung und parallel die Brandbekämpfung nach dem Setzen des Rauchvorhanges im Keller durchgeführt. Gleichzeitig wurde mittels Be- und Entlüftungsgeräten das Stiegenhaus belüftet und rauchfrei gemacht, an der Rückseite die Menschenrettung über tragbaren Leitern, an der Vorderseite über die Drehleiter ausgeführt. In der Zwischenzeit wurde durch das Atemschutzfahrzeug ein Atemschutzsammelplatz eingerichtet. Die geretteten Personen wurden durch den Notarzt und dem Roten Kreuz versorgt. Insgesamt wurden 11 Personen gerettet, von diesen mussten 5 mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das LKH Hochsteiermark Standort Leoben eingeliefert werden. Ebenfalls wurden 2 Katzen aus dem Gebäude gerettet. Zur Unterstützung der Brandbekämpfung wurde zusätzlich ein Schaumangriff von außen durchgeführt. Um 21:45 Uhr konnte von der Einsatzleitung "Brand aus" gegeben werden. Nach den erforderlichen Nachlöscharbeiten, Kontrolle der Brandstelle mittels Wärmebildkamera und Freimessen des Gebäudes rückten die Feuerwehren um 23:35 Uhr wieder in die Feuerwehr ein. Das Gebäude wurde behördlich gesperrt. Sämtliche Bewohner konnten in Ausweichquartieren untergebracht werden. Die Brandursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen der Polizei. Eine Brandwache wurde durch die Feuerwehr bis in den Morgen gestellt.

Eine zusätzliche Belastung für die Einsatzkräfte bei diesem Ereignis stellten die Vorgaben aufgrund des Sars-Cov-2 dar. So müssen die Einsatzkräfte auch Abstand wahren, zum Schutz Masken tragen und zusätzliche Hygienemaßnahmen, zu den standartisierten, durchführen.

Eingesetzte Kräfte:

FF Leoben-Stadt, FF Leoben-Göß, BTF Voestalpine Donawitz

Rotes Kreuz, Notarzt

Polizei

Energie Steiermark, Stadtwerke Leoben Gasversorgung

Stadtgemeinde Leoben Feuerpolizei


Quelle: LPD Steiermark, FF Leoben-Stadt



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