Katastrophenübung ,,Zug 19,, erfolgreich beendet

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Katastrophenübung „Zug 19“ erfolgreich beendet::VLK/Mathis
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Katastrophenübung „Zug 19“ erfolgreich beendet::VLK/Mathis
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Katastrophenübung „Zug 19“ erfolgreich beendet::VLK/Mathis
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Katastrophenübung „Zug 19“ erfolgreich beendet::VLK/Mathis
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Katastrophenübung „Zug 19“ erfolgreich beendet::Foto: Landespolizeidirektion Vorarlberg
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Katastrophenübung „Zug 19“ erfolgreich beendet::Foto: Landespolizeidirektion Vorarlberg
rophenübung „Zug 19“ erfolgreich beendet::Foto: Landespolizeidirektion Vorarlberg
15 Sep 03:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landeshauptmann Wallner: „Beeindruckende Leistung der Blaulicht- und Rettungsorganisationen“

Lauterach (VLK) – Über 500 Übungsteilnehmende mit ca. 80 Einsatzfahrzeugen absolvierten heute, Samstag, den 14. September, in Lauterach eine der größten Übungen in der Geschichte Vorarlbergs. Annahme war die Frontalkollision eines Personenzugs mit einem Güterzug, der Gefahrengut geladen hatte. Ziel der Übung war es, Erfahrungen im Krisenmanagement der verschiedenen Einsatzorganisationen sowie in der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit zu sammeln. Ein Bild vor Ort verschafften sich auch Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner. „Übungen dieser Art sind wichtig, um im Ernstfall gerüstet zu sein. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Einsatzkräfte mit der schwierigen Situation umgegangen sind“, zogen sie ein erstes positives Fazit nach Übungsende.

Fünfzehn Feuerwehren mit 34 Fahrzeugen und rund 270 Feuerwehrmännern und- frauen – darunter auch die ÖBB-Betriebsfeuerwehr; 28 Fahrzeuge des Roten Kreuzes und des Samariterbundes mit 115 Personen; die Wasserrettung mit zwei Fahrzeugen und zwölf Wasserrettern und –retterinnen; die Polizei mit drei Fahrzeugen und zwölf Polizisten und Polizistinnen sowie dem Polizeihubschrauber Libelle; das Kriseninterventionsteam mit zwölf Personen und die Landeswarnzentrale mit sechs Personen sowie die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle mit zwei Personen: diese Zahlen verdeutlichen den großen Umfang der Übung. Hinzu kamen noch Chemiker in Rufbereitschaft, eine Person in Wasserbereitschaft, zahlreiche Mitarbeiter der ÖBB, Bestatter und vor allem über 100 Personen, die die Rolle von Verletzten übernahmen. Die Übung fußte auf einem realen Zugsunfall im Jahr 1988, beinahe an der gleichen Stelle, an der der Einsatz nun stattfand.

Großszenario

Die besondere Herausforderung bestand darin, in einem sehr unübersichtlichen und für die Einsatzkräfte gefährlichen Szenario, das den Einsatz von schwerem Gerät notwendig machte, schnellstmöglich einen geordneten Einsatz abzuwickeln. Die entgleisten Züge mussten gesichert, die Verletzen Personen geborgen, abtransportiert und versorgt werden. Zudem galt es, das ausgetretene Gefahrengut zu sichern und zu entfernen. Neben den technischen Schwierigkeiten und dem erschwerten Abtransport der Verletzten, war die Koordination der verschiedenen Einsatzkräfte sehr wichtig.

„Einsätze bei größeren Zugsunglücken stellen die Einsatzorganisationen immer vor große logistische und technische Herausforderungen. Gerade deshalb sind solche Übungen in regelmäßigem Abstand wichtig, um Erkenntnisse für den Ernstfall ziehen zu können“, so Markus Wallner, der sich vor Ort befand. Landesrat Gantner fügte hinzu: „Glücklicherweise kommen solche schweren Unfälle nicht häufig vor. Genau solche Szenarien sind deshalb enorm bedeutend, um den Einsatz mit schwerem Gerät üben zu können und die Abstimmung zwischen den verschiedenen Organisationen laufend zu verbessern.“

Dank an freiwillige Einsatzkräfte

Wallner und Gantner bedankten sich bei den zahlreichen Übungsteilnehmenden: „Man darf nicht vergessen, dass der überwiegende Teil ehrenamtlich aktiv ist. Die Professionalität und Leistung sind wirklich beeindruckend. Die Investitionen, die wir in diesem Bereich tätigen, sind goldrichtig. Im Namen des Landes möchten wir uns bei allen recht herzlich dafür bedanken, dass sie in ihrer Freizeit viel Zeit aufwenden, um sich ständig fortzubilden. Wir haben einmal mehr gesehen, dass auf diese Männer und Frauen im Ernstfall Verlass ist.“


Quelle: Land Vorarlberg



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