Kärntner Schulbaufonds: Auch 2020 wird kräftig investiert

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Lindwurm - Symbolbild
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19 Nov 09:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Fellner: Beste Bildung für Kinder in Jugendliche in Kärnten ist uns ein Herzensanliegen – Investitionen des Schulbaufonds schaffen Voraussetzungen – Heute beschlossener Voranschlag für 2020 beläuft sich auf rund 17 Millionen Euro

Klagenfurt (LPD). „Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir. Denn wir alle wissen, dass eine gute Ausbildung die beste Basis für ein gutes Leben ist und nachhaltig vor Beschäftigungslosigkeit schützen kann. Nicht zuletzt deswegen stehe ich voll hinter den Investitionen des Schulbaufonds“, so das zuständige Mitglied der Kärntner Landesregierung, Landesrat Daniel Fellner, anlässlich der 25. Sitzung des Kuratoriums des Kärntner Schulbaufonds.

Im Rahmen der Sitzung wurde der Voranschlag für das Jahr 2020 in der Höhe von 17,089 Millionen Euro einstimmig beschlossen. Die Aufgabe des Kärntner Schulbaufonds ist die Errichtung und Sanierung von Schulgebäuden für Volks- und Sonderschulen, Haupt- und Polytechnische Schulen, Berufs- und Musikschulen. „Das Land und die Gemeinden stellen dazu jährliche Fördermittel zur Verfügung", so Fellner und ergänzt: „Die Politik und die Gemeinden als Schulerhalter ziehen hier an einem Strang. Denn wir alle wissen, dass Investitionen in die Bildung zugleich Investitionen in die Zukunft sind.“ Darüber hinaus profitiert auch die heimische Wirtschaft von diesen Investitionen.

Deswegen wird auch 2020 kräftig gefördert und investiert, beispielsweise in den Bildungscampus Landskron (Villach Stadt). Am Standort des Bildungscampus Landskron befinden sich rund um den zentral gelegenen Sportplatz der Kindergarten, die Kindertagesstätte, die Volksschule, der Hort sowie die Neue Mittelschule. Der Standort der NMS Landskron wurde auch als Inklusionsstandort festgelegt. In der ersten Bauphase soll im Jahr 2020 mit der Generalsanierung und Erweiterung der VS Landskron auf eine 12-klassige VS zuzüglich einer Vorschulklasse inkl. Ganztagesschule begonnen werden. In weiterer Folge soll die NMS auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden.

Der NMS/PTS Standort Spittal wiederum bedarf beispielsweise einer Generalsanierung und aufgrund der rückläufigen Schülerzahlen einer Redimensionierung. Als ersten Bauabschnitt sollen die Werkstätten der Polytechnischen Schule in der gegenüberliegenden Fachberufsschule eingerichtet werden. Im zweiten Bauabschnitt wird das Bestandsgebäude der NMS/PTS rückgebaut und auf eine 28-klassige Schule (NMS und PTS) mit bis zu 700 Schülern ausgerichtet werden.

Weitere Projekte gibt es beispielsweise in St. Margareten im Rosental, Gurk, Preitenegg, Stockenboi, Mallnitz, Ferndorf oder Wolfsberg. „Um Kärnten zur kinderfreundlichsten Region Europas zu machen bedarf es auch eines optimalen Bildungsangebotes mit moderner Infrastruktur. Dafür sorgen wir mit den Mitteln aus dem Schulbaufonds“, schließt Fellner.

Ebenfalls heute, Montag, tagte das Kuratorium für den Regionalfonds, über den Maßnahmen der regionalen Verkehrs- und Sicherheitsinfrastruktur, bodenpolitische Vorhaben, der Schulbau sowie die örtliche Raumplanung durch Beratung und Darlehen gefördert werden, um so die räumlichen Voraussetzungen für eine leistungsfähige Wirtschaft in den Gemeinden zu schaffen. Darüber hinaus werden Gemeinden auch im Falle von Katastrophen durch den Regionalfonds unterstützt.




Quelle: Land Kärnten



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