Kärnten im bundesweiten Vergleich auf Platz 2 bei Breitbandausbau

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Kärnten
07 Jul 10:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

LHStv.in Schaunig: Breitbandstrategie Kärnten geht auf - Kärnten liegt im Bundesländervergleich im Spitzenfeld - Österreich holt bei Ausbau eines flächendeckenden Breitbandnetzes insgesamt auf

Der Evaluierungsbericht des Bundesministeriums für Infrastruktur belegt für 2017, 99.900 mit Breitbandinternet versorgte Wohnsitze sowie 90 ausgebaute Gemeinden in Kärnten. Das ist eine Steigerung von 46,2 Prozent zum Jahr 2014 und bedeutet für Kärnten Platz 2 in der bundesweiten Wertung.

„Wir sind unserem Ziel, flächendeckendes Breitband für ganz Kärnten zu erreichen, einen großen Schritt nähergekommen, wie der Evaluierungsbericht des BMVIT bestätigt“, zeigt sich Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig, angesichts der veröffentlichen Zahlen erfreut. „Die Erstellung von Masterplänen in den Gemeinden, zur Gewährleistung strukturierter und effizienter Netzanschlüsse bis zu jedem Haus, war und ist die entscheidende Vorleistung für einen nachhaltigen und sinnvollen Breitbandausbau“, so Schaunig.

Das Hauptaugenmerk der Breitband-Aktivitäten in Kärnten richtet sich nach der Förderungsstrategie des Bundes „Breitband Austria 2020“ mit dem Ziel, so viele förderungsfähige Projekte wie möglich in Kärnten zu generieren. Einen wesentlichen Teil der Breitband-Strategie für Kärnten ist die Bewusstseinsbildung und Beratung von Gemeinden sowie von Tourismus- und Regionalverbänden. Als Ergebnis einer umfassenden Informationskampagne steht das Breitbandbüro Kärnten mit über 100 Gemeinden in direktem Projektkontakt.

„Die Förderprogramme des Bundes wurden in Kärnten in überdurchschnittlich hohem Ausmaß abgerufen", so Technologiereferentin Schaunig – das betrifft sowohl das Backhaul-, als auch das Access-Programm. Der Fokus des Ausbaus mit Glasfaserkabeln ist weiterhin Teil der Breitband-Strategie für Kärnten. Die Evaluierung der Breitbandinitiative wurde im Auftrag des Infrastrukturministeriums durch die deutsche WIK-Consult GmbH und das WIFO durchgeführt.




Quelle: Land Kärnten



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