Kärnten dankt seinen musikalischen Botschaftern

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
25 Feb 13:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser ehrte Preisträgerinnen und Preisträger des 13. Kärntner Volksmusikwettbewerbs im Spiegelsaal der Landesregierung – Musik hat in Kärnten großen Stellenwert

Klagenfurt (LPD). „Ihr alle beherrscht eine Weltsprache“, sagte heute, Samstag, Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser im Rahmen eines Empfangs im Spiegelsaal der Landesregierung, bei dem die Preisträgerinnen und Preisträger des „13. Kärntner Volksmusikwettbewerbs“ geehrt wurden. Der Landeshauptmann bezog sich dabei auf das Zitat „Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden“ vom deutschen Schriftsteller Berthold Auerbach.

„Jeder Mensch auf der Welt versteht Musik, unabhängig von seiner oder ihrer Herkunft, der Sprache, der Kultur oder anderem. Musik ist etwas, das wir alle gemeinsam haben. Sie hält uns zusammen. Musik beginnt dort, wo sich andere sprachliche Ausdrucksmittel erschöpfen“, sagte Kaiser und verwies in diesem Zusammenhang auch auf den großen Stellenwert, den Musik in Kärnten habe. „Ich bin in meiner Funktion als Kultur- und Bildungsreferent auch verantwortlich für die Gustav Mahler Privatuniversität für Musik und die Kärntner Musikschulen, die übrigens heuer ihr 50-jähriges Jubiläum feiern.“ Alle Institutionen des Landes Kärnten würden großartige Ausbildungsmöglichkeiten bieten und die Qualität reiche weit über die Grenzen hinaus.

Kaiser verwies auch auf das große Jubiläum des Landes „100 Jahre Kärntner Volksabstimmung“, das unter dem Motto „CARINTHIja 2020“ das gesamte Jahr über zelebriert werde. „In vielen unterschiedlichen Veranstaltungen hat dabei natürlich Musik einen enormen Stellenwert und spielt eine große Rolle.“

Der Landeshauptmann dankte allen, für das, was sie tagtäglich leisten würden. „Dank gebührt aber nicht nur allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sehr viel Zeit, Ausdauer, Fleiß und Energie in die Musik investieren, sondern auch den Lehrkräften aus den Musikschulen und der Gustav Mahler Privatuniversität sowie den Eltern und Familien, ohne deren Unterstützung ein solch intensiver musikalischer Weg nicht gegangen werden kann. Sie führen die Kinder an die Musik heran und liefern so die Basis. Es ist eine tolle Perspektive, solche Musikschülerinnen und Musikschüler zu haben, ich gratuliere nochmals im Namen des Landes Kärnten – wir sind auf einem guten Weg.“

Gernot Ogris, Leiter des Kärntner Musikschulwesens, betonte, dass Musik sehr viel Freude, aber auch harte und kontinuierliche Arbeit beinhalte. „Hinter der wunderbaren Leichtigkeit vieler Darbietungen stehen harte Arbeit, Konsequenz und sehr viel Fleiß.“ Er verwies auch auf das große Jubiläum der Kärntner Musikschulen, die heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern würden. „Mit der Idee, Musikschulen zu etablieren, erhielten die Menschen die Möglichkeit, kulturelle Beiträge zu liefern.“ Mit der heutigen Veranstaltung mache das Land deutlich, dass es stolz sei. „Das offizielle Kärnten bedankt sich bei Euch und gratuliert zu den hervorragenden Leistungen“, so Ogris.

Unter den zahlreichen Anwesenden im Spiegelsaal waren auch Landesamtsdirektor Dieter Platzer, Timo Springer, Präsident der Industriellenvereinigung Kärnten, Bernhard Bayer, Fachinspektor für Musikerziehung sowie zahlreiche Musikschuldirektorinnen und -direktoren. Für die musikalische Umrahmung sorgten „A guate Mischung“: Johannes Hofmeister, Alexandra Luschin, Marco Lackner, Hannelore Christler, (Lehrerin: Evelin Schuler, GMPU Klagenfurt), Solistin Julia Kogler (Lehrerin: Evelin Kogler, Musikschule Lieser-/Maltatal) sowie „Die tamischn Weiba und …!“ (Lehrer: Gerald Ranacher, Musikschule Mölltal). Der „13. Kärntner Volksmusikwettbewerb“ hat vom 8. bis 10. November 2019 im Bildungshaus Schloss Krastowitz stattgefunden.




Quelle: Land Kärnten



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