Kärnten: Unwetter - Damm in Waidegg provisorisch abgedichtet

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Assistenzeinsatz im Gail-/Lesachtal; Zwei S-70 ´Black Hawk´ Hubschrauber arbeiten an der provisorischen Schließung des Dammbrauches an der Gail bei Waidegg,
Foto: Ottacher-Kaiser/Bundesheer
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Assistenzeinsatz im Gail-/Lesachtal; Zwei S-70 ´Black Hawk´ Hubschrauber arbeiten an der provisorischen Schließung des Dammbrauches an der Gail bei Waidegg,
Foto: Ottacher-Kaiser/Bundesheer
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Assistenzeinsatz im Gail-/Lesachtal; Zwei S-70 ´Black Hawk´ Hubschrauber arbeiten an der provisorischen Schließung des Dammbrauches an der Gail bei Waidegg,
Foto: Ottacher-Kaiser/Bundesheer
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Assistenzeinsatz im Gail-/Lesachtal; Zivile Einsatzkräfte beginnen bereits mit der Wiederherstellung des Dammes.,
Foto: Ottacher-Kaiser/Bundesheer
04 Nov 14:12 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Gail fließt seit heute 8:00 Uhr wieder im ursprünglichen Flussbett - Dammsicherung in Rangersdorf noch bis Dienstag

Die Regenfälle der vergangenen Tage haben in den Unwettergebieten bislang keine weiteren Schäden angerichtet. Das berichtet heute, Sonntag, der stellvertretende Katastrophenschutzbeauftragte des Landes, Christian Gamsler. Unterdessen sei es auch den Soldaten des Bundesheeres gelungen, den gebrochenen Damm an der Gailbrücke in Waidegg provisorisch abzudichten.

"Die Arbeiten waren gefährlich - zwei S70 Black Hawk Hubschrauber des Bundesheeres haben zur provisorischen Schließung 80 Panzerigel und 220 mit Schotter gefüllte ‚Big Bags‘ an die Schadstelle eingeflogen und in Präzisionsarbeit abgesetzt", so Gamsler. Seit heute 8:00 Uhr würde die Gail wieder in ihrem ursprünglichen Flussbett fließen. Damit seien die Voraussetzungen für weitere Arbeiten durch örtliche Unternehmer geschaffen, aber auch das Bundesheer bleibe weiter im Einsatz. "Villacher Pioniere werden zusätzliche Big Bags an den Damm transportieren und dort einbringen", informiert das Militärkommando Kärnten. Die Black Hawk-Hubschrauber würden zurück an den Stützpunkt Langenlebarn gehen, aber zwei Hubschrauber würden im Katastropheneinsatz vor Ort bleiben.

Insgesamt sind heute sechs Feuerwehren im Einsatz. Auch die Arbeiten, um das Lesachtal wieder erreichbar zu machen, gehen weiter. "Hier bleibt das Bundesheer weiter vor Ort", so das Militärkommando. Die Dammsicherung in Rangersdorf werde voraussichtlich noch bis Dienstag weitergehen.





Quelle: Land Kärnten



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