JugendreferentInnen-Konferenz in Vorarlberg

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Niederösterreich

08 Mär 08:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Teschl-Hofmeister: Erhöhte EU-Fördermittel für Jugendprojekte müssen in unseren Gemeinden ankommen

In Bregenz fand am heutigen Freitag die Konferenz der Jugendreferentinnen und –referenten der Bundesländer statt. Gemeinsam mit den anwesenden Ländervertretern wurde dabei die im letzten Jahr von Niederösterreichs Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gesetzte Initiative zur verstärkten Nutzung der EU-Förderungen für Gemeinden nochmals mit einem Beschluss bekräftigt und speziell auf die Wichtigkeit der Mitwirkung der Regionalstellen der Länder für eine erfolgreiche Umsetzung der Programme im Jugendbereich hingewiesen.

„Für Niederösterreich und seine Gemeinden wird es in den nächsten Jahren verstärkt darum gehen, die angekündigte Erhöhung der finanziellen Mittel der Europäischen Union im Jugendbereich intensiv zu nutzen und die vorgesehenen Mittel entsprechend abzuholen. Ich habe bereits bei der LandesjugendreferentInnen-Konferenz 2019 in Kärnten einen Antrag eingebracht, der bundesweit große Zustimmung gefunden hat“, betonte die Landesrätin.

„Für uns ist klar, die EU-Fördermittel im Jugendbereich müssen in Zukunft vermehrt direkt in den Gemeinden landen. In Niederösterreich ist die Jugend:info NÖ unsere Regionalstelle für die Jugendprogramme wie ERASMUS+ oder das Europäische Solidaritätskorps, das muss auch weiterhin so bleiben. Die Jugend:info NÖ als zuständige Regionalstelle und unsere Jugendcoaches als MotivatorInnen bilden dabei ein starkes Team und beraten Gemeinden umfassend bei der Umsetzung,“ so Teschl-Hofmeister. Die Europäische Union will bis 2027 die Jugendförderung im Rahmen von ERASMUS+ um 100 Prozent auf 30 Milliarden Euro verstärken und schafft gleichzeitig mit dem Europäischen Solidaritätskorps neue Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten für 350.000 junge Menschen in Europa.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt der Konferenz beschäftigte sich mit präventiven Jugendschutzmaßnahmen in den Bundesländern. Die von Niederösterreich entwickelte und in ganz Österreich einzigartige Jugendschutz-Zertifizierung für verantwortungsvolle Veranstaltungen wurde den Bundesländern von Landesrätin Teschl-Hofmeister vorgestellt: „Wir geben mit unserem Gütesiegel ‚WIR.FEIERN.SICHER!‘ eine Menge an Know-how an Veranstalter weiter, die Jugendschutz in unserem Bundesland verstärken wollen. Ein detaillierter Leitfaden dient dabei als Grundlage und enthält praktische und bereits erfolgreich erprobte Anregungen zur attraktiven Festgestaltung“, meinte Teschl-Hofmeister zu Niederösterreichs Initiative für zeitgemäßen Jugendschutz.



Quelle: Land Niederösterreich



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