Jugendcoaching für NÖ Gemeinden nun fixes Service der Jugend:info NÖ

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Foto (v.l.n.r.): Jugendcoach Elke Indinger, Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Lutz Köllner (Leiter der Jugend:info NÖ) bei der heutigen Präsentation in der Jugend:info NÖ in St. Pölten
Foto: © NLK Filzwieser
03 Nov 11:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Teschl-Hofmeister: Einbettung bringt noch mehr Service für niederösterreichische Gemeinden

Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister heute über die Neugestaltung des „Jugendcoaching für NÖ Gemeinden“ informiert. „Durch die Einbettung der Jugendcoaches in die Jugend:info NÖ wird nun noch mehr Service für niederösterreichische Gemeinden geboten. Alle niederösterreichischen Gemeinden können das ‚Jugendcoaching für NÖ Gemeinden‘ in Anspruch nehmen. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass die Gemeinde bestehende Aktivitäten ausweiten oder Angebote mit Jugendlichen schaffen will. Wir kreieren damit einen One-Stop-Shop für effektvolle Jugendarbeit in der Gemeinde“, so die Landesrätin. Mehr als 350 Gemeinden konnten mit dem Jugendcoaching in Niederösterreich bereits von Beratungen und Lösungsangeboten profitieren.

Kommunale Jugendfragen können oft direkt vor Ort gelöst werden, genau auf die Bedürfnisse der Gemeinde angepasst. In manchen Fällen reicht schon das Angebot der kostenlosen Erstberatung der Jugendcoaches mit zwei Terminen, um die richtige Förderung für junge Menschen in den Gemeinden zu finden. In anderen Situationen ist längerfristige Projektbegleitung erforderlich. Bis vor kurzem war das Angebot zur kommunalen Jugendarbeit noch Teil der Erwachsenenbildungsorganisation BhW NÖ. Um künftig die Synergien mit der Jugend:info NÖ besser nutzen zu können, hat man sich zu den organisatorischen Änderungen und damit zur Einbettung des ‚Jugendcoaching für NÖ Gemeinden‘ in die Jugend:info NÖ entschlossen. „Sichtbarer Erfolg der Anstrengungen der letzten Jahre ist die Rekord-Zertifizierung von 233 NÖ Jugend-Partnergemeinden 2019-2021 im heurigen Jahr“, erklärt Teschl-Hofmeister.

„Aktive Jugendarbeit und Förderung von kommunalem Engagement sei letztlich auch eng mit allen wichtigen Stellen der Jugendförderung und anderen Institutionen und Organisationen vernetzt“, ist Teschl-Hofmeister überzeugt. Gerade mit der aktuellen Einbettung in die Jugend:info NÖ, die auch Regionalstelle für das ERASMUS+ Jugendprogramm ist, würde es in dieser Hinsicht nun einen großen Zusatzwert geben: „‘Jugendcoaching für NÖ Gemeinden‘ bietet neben allen laufenden Serviceleistungen auch Unterstützung bei ERASMUS+ Projekten und beim Europäischen Solidaritätskorps. Für die Gemeinden muss damit in Zukunft ein spürbares Plus an europäischer Unterstützung erreicht werden“, so Jugend-Landesrätin Teschl-Hofmeister und betont abschließend: „EU-Fördermittel im Jugendbereich müssen vermehrt direkt in den Gemeinden landen. Die Programme ERASMUS+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK), die seitens der Europäischen Union bis 2027 budgetär verdoppelt wurden, sollen Gemeinden verstärkt helfen, EU-Förderungen im Jugendbereich effektiv nutzen zu können.“


Quelle: Land Niederösterreich



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