Innsbruck. Die Bergweihnacht als Tradition

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Die Innsbrucker Christkindlmärkte – wie in der Altstadt – sind Besuchermagnete und begeistern Einheimische wie auch TouristInnen.
Foto: V. Lercher
02 Dez 12:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Nicht nur Innsbrucker Familien und TouristInnen aus aller Welt erfreuen sich am alljährlichen Keks-, Kiachl- und Glühweinduft. Auch die Innsbrucker Wirtschaftstreibenden freuen sich über steigende Umsätze.

Innsbruck gilt als eine der schönsten Christkindlmarkt-Destinationen Österreichs und ist mit seinen sechs verschiedenen Märkten der Bergweihnacht nach Wien und Salzburg der drittgrößte in Österreich. Ganz gleich, ob mit der Familie, mit ArbeitskollegInnen, FreundInnen oder als Gast: „Ein vorweihnachtlicher Besuch auf einem der stimmungsvollen Christkindlmärkte gehört in Innsbruck einfach dazu“, bestätigt Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, zu deren Ressort auch die Wirtschaftsagenden gehören: „Von den Besucherinnen und Besuchern unserer Weihnachtsmärkte profitiert der Handel der gesamten Innenstadt. Diese direkte und indirekte Wertschöpfung ist für Innsbruck unverzichtbar.“ Neben diesem bedeutenden Wirtschaftsfaktor seien die Adventmärkte auch ein wichtiger Imageträger für Innsbruck. Insgesamt rund 1,2 Millionen BesucherInnen kommen jedes Jahr zur Adventzeit nach Innsbruck – 60 Prozent davon sind Einheimische aus Tirol und Österreich, 40 Prozent TouristInnen. Die rund 200 Marktstände mit vorwiegend regionalen Produkten werden von verschiedenen BetreiberInnen betreut – soziale Vereine und Einrichtungen kommen in den Genuss eines kostenlosen Marktstandes. „Die Gäste verbringen jeweils durchschnittlich zwei Stunden am
Christkindlmarkt und geben dabei pro Kopf im Durchschnitt rund 15 Euro dort direkt aus“, berichtet Robert Neuner von der IAI Veranstaltungs GmbH, die für die Innsbrucker Christkindlmärkte verantwortlich zeichnet, aus der Praxis: „Besonders die lokalen Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe in der Innenstadt profitieren in hohem Maße von den Besucherinnen und Besuchern.“ Die wirtschaftlich ausgelösten Gesamteffekte stiegen von 2012 von 60 auf 80 Millionen Euro im Jahr 2016.


Quelle: Stadt Innsbruck



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