Innsbruck: Budget setzt Impulse
Finanzen
Foto: V. Lercher
Ein öffentlicher Voranschlag ist in Zahlen gegossene Politik. Im zweitägigen Dezember-Gemeinderat wurde er für das Rechnungsjahr 2019 diskutiert und mehrheitlich beschlossen. Diese Aufgabe zählt zu den wichtigsten Rechten und Pflichten des Gemeinderats.
An der Erstellung des Jahresvoranschlags – also des Budgets – ist im Vorfeld eine Vielzahl an Personen beteiligt, unter ihnen die Ressortzuständigen, Mitglieder des Finanzausschusses sowie städtische MitarbeiterInnen. Immerhin spiegelt er das Handlungsprogramm der politischen Gemeindeführung in Zahlen wider. Die Verwendung der budgetierten Mittel ist für die Gemeindeverwaltung bindend. Mit knapp drei Prozent Wachstum meldet die Wirtschaftsforschung für das abgelaufene Jahr das höchste Wachstum seit vielen Jahren. „Für das Jahr 2019 sind die Aussichten somit nicht schlecht. Wir erwarten für heuer eine Steigerung von 2,2 Prozent“, weiß Bürgermeister Georg Willi. Basierend auf dieser Prognose wurde das aktuelle Budget erstellt. „Wir wollen Innsbruck 2019 finanziell stabilisieren. Das erfordert große Disziplin bei den Ausgaben. Gleichzeitig tragen wir Verantwortung, die Landeshauptstadt mit einer sozial verträglichen Budgetgestaltung zu regieren“, ist sich Bürgermeister Willi seiner Verantwortung als Finanzreferent bewusst.
Quelle: Stadt Innsbruck
Über den Autor
Redaktion Vorarlberg
Chefredakteur von Regionews Vorarlberg
Weitere Artikel von Redaktion Vorarlberg