Innsbruck: 200 neue Bäume bereit zum Einpflanzen

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Stadträtin Uschi Schwarzl, Amtsleiter Thomas Klinger, Referent Stefan Engele (l.) und Referent Markus Pinter (r., alle Grünanlagen) mit einigen der Bäumen, die bis Ende November eingepflanzt werden.
Foto: IKM/Hofer
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Die neuen Bäume werden bis Ende November eingepflanzt.
Foto: IKM/Hofer
23 Nov 15:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Umfangreiche Pflanzarbeiten werden vom Amt für Grünanlagen umgesetzt

Rund 25.000 Bäume befinden sich im Besitz der Stadt Innsbruck. Kürzlich sind 200 neue dazugekommen: Diese warten aktuell im städtischen Bauhof auf ihre Einpflanzung.

„200 neue Bäume für das Stadtgebiet – das sind natürlich gute Nachrichten. Die Einpflanzung der einzelnen Bäume an ihren vorgesehenen Standorten ist mit viel Arbeit für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbunden. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich für ihren Einsatz bedanken“, erklärt die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Bereits seit mehreren Wochen arbeitet das Team aus dem Amt für Grünanlagen bereits am Projekt „Herbstpflanzungen“. „Besonders das Entfernen der alten Wurzelstöcke und der nötige Erdaustausch sind Herausforderungen“, erklärt Ing. Thomas Klingler, Grünanlagen-Amtsleiter und führt weiter aus „Wir tauschen so viel wie möglich des verbrauchten Erdmaterials gegen unser in der städtischen Kompostierung gemischtes Pflanzsubstrat aus.“

Nach- und Neupflanzungen

Bei 114 der neuen Bäume handelt es sich um Ersatz-Gewächse für gefällte kranke oder altersbedingt abgestorbene Bäume, 76 Bäume werden entlang der neuen Straßenbahngeleise gepflanzt. Zehn neue Pflanzen werden am neu gestalteten Spielplatz Angergasse eingesetzt.

Welcher Baum wohin kommt, hängt von der Wuchsgröße und der Kronenform ab. Zur Auswahl stehen: Zierpflaumen und Zierkirschen, Platanen, Eschen, Linden, Ulmen, Ahorne und Pappeln.

Neues Bewässerungssystem

Im Zuge der diesjährigen Pflanzungen werden vom Amt für Grünanlagen zwei neue Bewässerungssysteme für Jungbäume getestet. Beim ersten System handelt es sich um Säcke die um den Stamm eines Baumes gelegt und mithilfe eines Reißverschlusses fixiert werden können. Der Sack besitzt kleine Löcher, durch die das Wasser (60 Liter) innerhalb von fünf bis acht Stunden austritt. Die kleinen Mengen an abgegebenem Wasser garantieren, dass das Erdreich das Wasser aufnehmen kann und die Wurzeln versorgt.

Beim zweiten System handelt es sich um einen 30 Zentimeter hohen Kunststoffgießrand. Zehn Zentimeter werden unterirdisch eingebaut, die verbleibenden 20 Zentimeter bilden oberirdisch einen Gießrand welcher mit Wasser gefüllt werden kann. Damit ist gesichert, dass das Wasser im Wurzelbereich des Jungbaumes verfügbar ist und nicht oberirdisch abläuft.

Die Herbstpflanzungen werden voraussichtlich bis Ende November abgeschlossen sein. (DH)


Quelle: Stadt Innsbruck



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