Infobroschüre - Sicher fahren mit E-Scooter & Co.

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Mit einer Informationsbroschüre wollen Stadt Graz, Polizei und der Verein "Gemeinsam sicher in Graz" für mehr Sicherheit im Zusammenhang mit Trendfortbewegungsmitteln wie E-Scooter, Hoverboards etc. sorgen. Alfred Kronawetter, Kurt Kemeter, Siegfried Nagl und Gerhard Pirker (v. l.)
Foto: . © Stadt Graz/Fischer
14 Jul 13:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Neue Formen der Mobilität erfordern gegenseitige Rücksichtnahme und Information

Sie liegen im Trend und sind umweltfreundlich. Sie nähern sich lautlos und sind relativ schnell. Die Rede ist von den neuen Formen der Mobilität, die auf unseren Straßen bzw. Gehsteigen und in Fußgängerzonen immer häufiger anzutreffen sind: elektrobetriebene Scooter, Hoverboards etc. Aber auch Rollerblades, Einräder, Longboards & Co. erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, um im urbanen Raum rasch von einem Ort zum anderen zu gelangen.

Auch wenn diese "Trendfortbewegungsmittel" natürlich einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und Umwelt leisten, sind sie in puncto Verkehrssicherheit ein Sorgenkind - international wie bei uns in Graz.



Wissen, Rücksichtnahme und Toleranz

Aus diesem Grund haben die Stadt Graz, der Verein "Gemeinsam sicher in Graz" und die Polizei nun eine Informationskampagne gestartet, in deren Zentrum eine Broschüre steht. Dieses handliche Druckwerk klärt BenutzerInnen von Scootern & Co. über sämtliche Rechte und Pflichten auf.

Mit der Veröffentlichung der Broschüre "Trend und Sport" ist für Bürgermeister Siegfried Nagl endlich eine dringend notwendige Information bzw. Aufklärung in gedruckter Form verfügbar - kostenlos erhältlich ab sofort in allen Servicestellen der Stadt, bei allen Polizeiinspektionen und, wenn es nach dem Stadtoberhaupt geht, auch bald bei allen HändlerInnen, die solche Trendfortbewegungsmittel anbieten. Denn desto mehr Menschen informiert sind, desto sicherer wird die Stadt bzw. deren Verkehrsflächen.

"Auch wir haben in unserem Keller jede Menge dieser neuen Sportgeräte lagern. Damit der Spaß daran einem selbst und allen anderen Verkehrsteilnehmern nicht vergeht, muss man die Regeln und Vorschriften kennen, sichtbar sein und vor allem auch Rücksicht auf Schwächere nehmen." Da spricht Nagl dem Stadtpolizeikommandanten, Brigadier Kurt Kemeter, und dem Chef der Verkehrspolizei, Oberstleutnant Alfred Kronawetter, aus dem Herzen: "Es geht im Sinne der Sicherheit um ein rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr."

Dankeschön

Der Dank des Stadtpolizeikommandanten und des Bürgermeisters galt dem Team von "Gemeinsam sicher in Graz" rund um Werner Miedl und auch den GestalterInnen der Broschüre, Chefinspektor Franz Haucinger und Abteilungsinspektor Gerhard Pirker.



Quelle: Stadt Graz



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