Industrietore - Auf die Beratung kommt es an

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Foto: ASSA ABLOY
21 Apr 08:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Tore haben grundsätzlich zwei Funktionen: Sie dienen zugleich als Ein- und Ausgang. Doch damit ist es nicht getan, denn das Design spielt lediglich eine untergeordnete Rolle. Industrietore müssen spezielle Anforderungen erfüllen, auf welche wir in diesem Ratgeber näher eingehen wollen.

Industrietore: Kompakte Abmessungen Fehlanzeige!

Wirft man einen Blick auf Gewerbegebiete, so fallen Produktions-, Verkaufs- oder Lagerhallen in großen Dimensionen auf. Und das gilt auch für die dort verwendeten Tore. Schiebe- oder Garagentore sind im Industriebereich deutlich größer, als es im privaten Rahmen der Fall ist. Zwar spricht man sowohl im Industrie- als auch im Privatbereich gleichermaßen von Toren, jedoch handelt es sich um völlig unterschiedliche Produkte. Damit nicht allzu viel Verwirrung gestiftet wird, differenziert man zwischen Toren und Industrietoren. Letztere sind nicht nur größer, sondern auch deutlich teurer. Und für einen hohen Anschaffungspreis erwarten Kunden auch eine entsprechende Qualität. Deshalb heißt es vergleichen. Industrietore von ASSA ABLOY sollten in keinem Vergleich fehlen, da der Anbieter sich nicht nur auf den Verkauf der Tore fokussiert, sondern zudem für Wartung und Modernisierungen konsultiert werden kann.

Industrietore in den unterschiedlichsten Ausführungen

Industrietore unterscheiden sich nicht nur in puncto Design und Funktionsweise, auch andere Aspekte sollten bei der Auswahl eine Rolle spielen. Im Bereich der Industrietore wird zwischen verschiedenen Ausführungen unterschieden:

  • Schiebetore
  • Garagentore
  • Einfahrtstore
  • v.m.

Und auch hier wird spezifizierter unterschieden. Viele dieser Bezeichnungen können für Laien etwas verwirrend sein, stellen jedoch ein wichtiges Kaufkriterium dar:

  • Falttore
  • Sektionaltore
  • Schnellauftore
  • Rolltore
  • Hangartore
  • Hubtore
  • v.m.


Damit es nicht zum Fehlkauf kommt, sollten im Vorfeld grundlegende Kenntnisse vorhanden sein. Zum Beispiel im Hinblick auf Vor- und Nachteile, Einsatzbereiche und grundlegende Unterschiede. Außerdem müssen beim Einsatz von Industrietoren weitere Faktoren wie Sicherheit, Energieeffizienz und Wärmedämmung berücksichtigt werden.

Welche Arten von Industrietoren gibt es?

Das Kipptor

Wenn auch nicht so häufig eingesetzt, so spielen Kipptore im Industriebereich dennoch eine entscheidende Rolle. Wie das klassische Garagentor, lässt sich das Kipptor nach oben aufklappen, beziehungsweise kippen. Die Ausführungen und Dimensionen von Kipptoren sind sehr variabel, sodass sich für jeden Einsatzbereich das passende Kipptor finden lässt.

Das Schiebetor

Und auch Schiebetore gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, weshalb der Überblick schnell verloren gehen kann. Das Schiebetor unterscheidet sich dabei in zwei verschiedene Funktionsweisen: Entweder das Kipptor läuft unten und wird oben geführt oder es wird unten geführt und ist oben eingehängt. Damit das Tor geöffnet werden kann, werden die Flügel seitlich verschoben. Das bedeutet aber auch, dass Schiebetore links und rechts ausreichend Platz an den Wänden voraussetzen. Der große Vorteil dieser Industrietor-Variante bezieht sich auf die gute Wärmedämmung, die optimale Schalldämmung und den angemessenen Einbruchschutz. Zudem lässt sich das Schiebetor sowohl mechanisch, als auch manuell öffnen. Die weiterführende Variante nennt sich Teleskop-Schiebetor und kommt ohne Führung aus. Diese Tore werden ohne Decken- oder Bodenkontakt geöffnet und geschlossen.

Ohne Kaufberatung geht es nicht

Die Liste der unterschiedlichen Industrietore scheint endlos zu sein und würde den Rahmen an dieser Stelle sprengen. Denn auf dem Markt sind außerdem Drehflügeltore, klassische Rolltore, Industrie-Sektionaltore, Schnellauftore, Hubtore und Hangartore erhältlich. Natürlich bieten alle Ausführungen ihre Vor- und Nachteile. Und diese sollten vor dem Kauf unbedingt beachtet werden. Es ist deshalb empfehlenswert, sich um eine kompetente Beratung zu bemühen. Ein gut geschulter Berater sollte Auskunft zu folgenden Kaufkriterien geben können:

  • Funktionssicherheit
  • Rauchschutz
  • Einbaubedingungen
  • Luftdurchlässigkeit
  • Einbruchssicherheit
  • Lichtdurchlässigkeit
  • Feuerschutz
  • Steuerungsart
  • Geschwindigkeit
  • Windlastannahme
  • Wärmewiderstand
  • Reparatur und Wartung
  • Schallschutz
  • Wasserdichtheit


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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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