IVB forciert rauchfreie Haltestellen

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Gegen den blauen Dunst an den Haltestellen: Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl mit IVB-Geschäftsführer Martin Baltes.
Foto: IVB/Berger
29 Dez 18:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Verdreckte Wartehäuschen, verärgerte Nichtraucherinnen und Nichtraucher: Mit einer Bewusstseinskampagne möchten die IVB die Haltestellen in Innsbruck zur rauchfreien Zone machen. Seit Dezember sind die Haltestellenvitrinen im Stadtgebiet mit eindeutig zweideutigen Botschaften an die RaucherInnen ausgestattet. „Sobald die Zigarette brennt, kommt der Bus“, heißt es da. Oder: „Hier ist Platz für Nichtraucher- und RaucherInnen, die nicht rauchen!“

Der Innsbrucker Lukas Steixner, ein Fahrgast der IVB, pendelt oftmals mit den IVB zur Arbeit. Ihn haben vor allem die vielen Zigarettenstummel im Haltestellenbereich sowie die mangelnde Rücksicht der Raucher geärgert. Sein Vorstoß für eine Kampagne direkt bei den Haltestellen wurde von Stadtpolitik und IVB sofort aufgenommen. Die ersten Rückmeldungen sind positiv. „Wir wollen nicht mit erhobenem Zeigefinger agieren, sondern für mehr Respekt und Verständnis gegenüber den anderen Fahrgästen sensibilisieren“, so IVB-Geschäftsführer Martin Baltes.

Die zuständige Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl betont: „Es gibt kaum Möglichkeiten, das Rauchen in diesen öffentlichen Bereichen zu verbieten. Wir wollen daher augenzwinkernd an das Gewissen der Raucherinnen und Raucher appellieren. Insbesondere Kinder und Jugendliche sollen vor Beeinträchtigungen geschützt und ‚Tschickstummel‘ in den Haltestellen reduziert werden.“


Quelle: Stadt Innsbruck



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