IIG 2018 mit zweithöchstem Bauvolumen

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Wohnbauprojekt Bienerstraße: Die IIG als einer der größten Immobilienverwaltern Tirols errichtete im Stadtteil Dreiheiligen 87 neue Wohnungen.
Foto: IKM/Hofer
14 Jul 12:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder rund 75 Mio. Euro investiert und damit das zweithöchste Bauvolumen in der Unternehmensgeschichte erzielt. In Summe beläuft sich das für die Stadt Innsbruck betreute Liegenschaftsvermögen mittlerweile auf 955 Mio. Euro und dürfte 2019 die Milliarden-Grenze knacken.

Mit über 6.000 Wohnungen, 260 Geschäftslokalen und 1.700 Garagenplätzen zählt die IIG zu den größten Immobilienverwaltern Tirols. Die durchschnittliche Miete in den IIG-Wohnungen beträgt netto kalt 3,48 Euro/m² bzw. 6,38 Euro/m² inklusive Nebenkosten. „Damit ist die IIG eine wichtige Säule für leistbares Wohnen in Innsbruck. Mittlerweile leben über 15.000 MieterInnen in einer Immobilie der IIG. Neben Neubauprojekten wie in der Bienerstraße mit 87 neuen Wohnungen wird laufend in die Instandhaltung der Wohnanlagen investiert“, freut sich Bürgermeister und Eigentümervertreter Georg Willi.

Rund 26 Mio. Euro wurden 2018 für Sanierungsprojekte und laufende Instandhaltung ausgegeben und dabei Großinstandsetzungsarbeiten wie bei den Objekten Schubert-/Mozartblock und Langstraße 40-46 durchgeführt. „Für uns endet der Job nicht mit der Übergabe der Wohnungsschlüssel. Wir wollen von der Einzugsbegleitung bis zur späteren, laufenden Betreuung der Wohnanlagen ein verlässlicher Ansprechpartner für unsere KundInnen sein“, erklärt dazu IIG-Geschäftsführer Franz Danler.

Dabei investiert die IIG auch massiv in erneuerbare Energieträger. So wurde zuletzt beim neuen Wohngebäude An-der-Lan-Straße 16 die Südseite mit einer fassadenintegrierten Photovoltaik-Anlage mit PV-Speicher installiert, Kostenpunkt 100.000 Euro.

Zahlreiche Kommunalprojekte umgesetzt
„Neben der Realisierung und Verwaltung von leistbarem Wohnraum haben wir 2018 wieder zahlreiche kommunale Projekte im Auftrag der Stadt umgesetzt“, ergänzt der IIG-Geschäftsführer. Dazu zählt insbesondere das im Oktober eröffnete „Haus der Musik“ als bislang größtes Einzelprojekt mit einem Investitionsvolumen von rund 62 Mio. Euro.

Ebenfalls von der IIG fertiggestellt und übergeben werden konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr die Stadtbibliothek in der Amraser Straße 2-4, ein neuer Kindergarten im O-Dorf sowie die Tennisanlage in der Wiesengasse 20.„Mit der Errichtung von neuer, städtischer Infrastruktur leistet die IIG auch einen wichtigen Beitrag für die hohe Lebensqualität in unserer Landeshauptstadt“, steht für Bürgermeister Georg Willi fest.

Mit den Wohnbauprojekten am Campagne-Areal, in der Amraser Straße 26, Kranewitterstraße (1. Bauabschnitt Eichhof) und Igls-Widumsplatz sowie dem American Footballzentrum stehen bereits die nächsten Projekte in der Pipeline. Für 2019 ist ein Bauvolumen von 50 Mio. Euro geplant.



Quelle: Stadt Innsbruck



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