Hund in Wohnung in Box verhungert und verdurstet

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Polizeiauto - Symbolbild

01 Aug 05:07 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am 31.Juli 2019 kam eine 29-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land zur Polizeiinspektion Ansfelden und zeigte folgenden Sachverhalt an:
Sie und ihr 33-jähriger Freund haben von 1. Juni 2019 bis 26. Juli 2019 ihrem Hund unnötige Qualen zugefügt, indem sie ihn durchgehend in einer 89 cm breiten, 46-63 cm tiefen und 49 cm hohen Box in der Wohnung hielten. Außerdem bekam er kein Futter und kein Wasser.
Am Freitag, 26. Juli 2019, starb der Hund in seiner Box. Zwei Tage später, am 28. Juli 2019 in den Nachtstunden packte der Mann den Hund in ein Flies. Die 29-Jährige half ihm schließlich den toten Hund von der Wohnung in ihr Auto zu tragen. Die beiden vergruben den Hund schließlich in Pucking in einer Wiese.
Die Frau begab sich im Anschluss ihrer Vernehmung mit den Beamtinnen zu dem Ort, an dem der Hund von ihnen vergraben wurde und grub ihn wieder aus. Schließlich brachte sie den Hund nach Ansfelden zum Tierverwertungscontainer.



Quelle: LPD Oberösterreich



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