Hochkarätige internationale Technologie-Konferenz in Villach

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09 Apr 09:58 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LHStv.in Schaunig begrüßt Vertreter internationaler Konzerne und hochrangiger Wissenschaftseinrichtungen bei Vernetzungstreffen und Knowhow-Austausch - Kärnten positioniert sich als überregionaler High-Tech-Standort

Klagenfurt (LPD). Es ist das jährliche Zusammentreffen von Branchenvertretern aus den Bereichen Halbleiter, Photovoltaik, LED und anderen verwandten Bereichen: bei der European Advanced Process Control and Manufacturing (apc|m) Konferenz geht es um die aktuellen Herausforderungen und zukünftige Anforderungen an Prozesskontrolle und -effzienz.

"Ich freue mich sehr, dass wir dieses hochkarätige Veranstaltung heuer auf Initiative und Einladung von Infineon erstmals nach Kärnten holen konnten", sagte Technologiereferentin LHstv.in Gaby Schaunig gestern, Montag, bei ihrer offiziellen Begrüßung der Teilnehmer. Die dreitägige Konferenz findet alljährlich in Zentren der Halbleiter- und Photovoltaikindustrie in Europa statt. Es ist mit dem Sematech AEC/APC Symposium in Amerika und Asien und Semicon Europe abgestimmt.

Infineon-Vorstandsvorsitzende Sabine Herlischka begrüßte als Teilnehmer und Keynote-Speaker unter anderen Otto Graf von Robert Bosch Semiconductor Manufacturing Dresden, Roman Kern von der KNOW-CENTER GmbH, Rainer Hohenhoff von der BMW Group und James Moyne von Applied Materials.

"Kärnten positioniert sich zusehends als überregionaler High Tech Standort", betonte Schaunig. "Viele Maßnahmen wurden schon umgesetzt oder sind in Umsetzung, die genau diese Ausrichtung fördern und verstärkt entlang der Smart Specialisation Strategie adaptieren." Der Wirtschaftsstandort Kärnten weist im Bereich der Mikroelektronik ein eindeutiges Stärkefeld auf. "Durch am weltmarktführende Leitbetriebe, die Forschungseinrichtung Silicon Austria Labs oder den Silicon Alps Cluster bestehen beste Voraussetzungen, den Standort Kärnten international als relevanten Spieler zu etablieren, für Unternehmen interessant zu machen und langfristig auszurichten", so die Technologiereferentin. Die breite Wertschöpfungskette der Electronic Based Systems von den Materialien, Geräten und Systemen mit Mikroelektronik sowie der dazugehörigen eingebetteten Software zeigt die Bedeutung für Kärnten auf.

Mit einer Forschungsquote von 3,15 Prozent bewegt sich Kärnten seit 2015 im Bereich der Top-10 Forschungsregionen der EU. "Mit dem Aufbau der Silicon Austria Labs in Villach, dem Netzwerk Silicon Alps und nicht zuletzt der Milliarden-Investition von Infineon ist das Erreichen einer Forschungsquote von vier Prozent bis 2022 realistisches Ziel", so Schaunig.




Quelle: Land Kärnten



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