Hayböck krönt sich mit Schanzenrekord zum Österreichischen Meister

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v.l. Mario Stecher (Sportlicher Leiter Ski Nordisch), Mario Seidl, Eva Pinkelnig, Michael Hayböck, Bernhard Zauner (Obmann UVB Hinzenbach), Fritz Niederndorfer (Präsident Landesskiverband OÖ)
Foto: UVB Hinzenbach
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Michael Hayböck
Foto: UVB Hinzenbach
17 Okt 10:57 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Unter regem Publikumsinteresse und bei besten Bedingungen fanden am Sonntag, 14. Oktober in Hinzenbach die Österreichischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und der Nordischen Kombination statt.

Nach 2010 zum zweiten Mal, konnte der UVB Hinzenbach 116 Teilnehmer, Damen wie Herren zur Staatsmeisterschaft in der Energie AG Arena begrüßen und den Besuchern einen spannenden Wettkampf bieten.

Aufgrund der Windverhältnisse wurde nach dem Probedurchgang nur ein Wertungsdurchgang ausgeführt, den bei den Herren zur Freude der Gastgeber Lokalmatador Michael Hayböck vom UVB Hinzenbach überlegen für sich entscheiden konnte. Mit neuem Schanzenrekord von 96,5 Metern holte sich Hayböck den Titel. Zweiter wurde Daniel Huber der vor zwei Wochen auf der Anlage seinen ersten Sieg im Sommer Grand Prix feiern durfte. Clemens Aigner landete auf Rang Drei.

Bei den Damen siegte, wie auf der Großschanze drei Tage zuvor, Eva Pinkelnig vor Daniela Iraschko-Stolz. Dritte wurde die Oberösterreicherin Jacqueline Seifriedsberger.

Seidl in Sprung und Lauf top

In der Nordischen Kombination ging nach dem Sprunglauf Mario Seidl als erster auf die 10 km des Gundersen Skirollerlauf. Zweiter und Dritter nach dem Springen waren Martin Fritz und Franz-Josef Rehrl. Seidl konnte sein Führung auch im Lauf durch die Ortschaft Seebach verteidigen und holte sich vor Bernhard Gruber und Franz-Josef Rehrl den Staatsmeistertitel in der Nordischen Kombination.

Bernhard Zauner vom Veranstalter UVB Hinzenbach zeigt sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung. „Die Sportler, vor allem die Kombinierer bei ihrem Lauf durch Seebach, wurden von den Anrainern und dem Publikum herzlich aufgenommen. Besonders freut mich natürlich, dass mit Michi Hayböck ein Vertreter vom UVB Hinzenbach seinen Heimvorteil nutzen konnte und den Titel geholt hat“.



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