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Hanf als der neue Dämmstoff für Fertighäuser

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Hanfseil - Symbolbild
© blickpixel, pixabay.com
20 Dez 14:34 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Seit einigen Jahren bereits immer stärker in der Branche vertreten, macht seit einigen Monaten Hanf als Dämmstoff nun auch in diversen Magazinen und Internetforen für Furore. Gerade junge Paare und naturbewusste Bauherren finden in Hanf endlich einen Werkstoff, der hervorragende Eigenschaften mit Langlebigkeit und erstklassigem Raumklima verbindet.

Seit 1996 ist der Anbau von Hanf für industrielle Zwecke – also der Anbau von THC-armen Sorten – wieder erlaubt. Einige Bauern, vor allem im östlichen Niederösterreich, haben sich seitdem auf den Anbau und die Verwertung dieser Kulturpflanze spezialisiert. Tatsächlich ist Hanf nämlich eine Pflanze, deren Bestandteile nahezu vollkommen für unterschiedliche Handwerke und Industrien genutzt werden können. Fasern können für die Textil- und die Bauindustrie genutzt werden, Samen werden entweder zu hochwertigem Tierfutter weiterverarbeitet oder finden in der Naturkosmetik Anwendung.

In der Bauindustrie ist Hanf inzwischen sehr beliebt. Wer möglichst ökologisch ein neues Fertighaus aufstellen will, dem wird schon seit einigen Jahren zur Hanfdämmung geraten. Heimische Anbieter benutzen dabei fast ausschließlich Dämmplatten, die nahe an den Anbaugebieten hergestellt werden und so einen noch geringeren CO2 – Abdruck aufweisen. Selbst im Bereich der Außendämmung bleiben Hanfdämmungen absolut konkurrenzfähig, wenn es um die Dicke der zu verwendenden Platten geht – meist reichen schon 12 – 16 cm. Zusammen mit Dämmwerten, die andere Produkte weit überragen, ist die moderne Hanfdämmung eine absolut zu empfehlende Variante, wenn es darum geht, das neue Eigenheim möglichst natürlich auszustatten. Exzellente Schalldämmwerte – vor allem in Sachen Trittschalldämmung – machen Hanf darüber hinaus auch noch für Bauherren attraktiv, die Wert auf Akustik und Wertigkeit ihrer Innenräume legen.



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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