Gutes Angebot an ganztägigen Kinderbetreuungsplätzen

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Vorarlberg

25 Sep 15:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesrätin Wiesflecker sieht Vorarlberg auf einem guten Weg

Bregenz (VLK) – In den letzten fünf Jahren ist die Zahl an Kinderbetreuungsplätzen in Vorarlberg verdoppelt worden. Darauf weist Landesrätin Katharina Wiesflecker in ihrer Beantwortung einer Landtagsanfrage hin. „Mir ist aber wichtig, dass mit dem quantitativen Ausbau auch die Qualität gehalten wird. Es muss gesichert sein, dass wir genügend und vor allem gut ausgebildetes Personal zur Verfügung haben“, so Wiesflecker.

Besonders stark zugenommen hat der Ausbau von öffentlichen Einrichtungen. „Die Gemeinden haben erkannt, dass ein gutes Angebot an Kinderbetreuungsplätzen wichtig ist, um als Ort zum Wohnen und Arbeiten attraktiv zu sein“, sagt Landesrätin Wiesflecker. Die insgesamt 65 öffentlichen KiBe-Einrichtungen in Vorarlberg haben zusammen 137 Gruppen, die von 2.081 Kindern besucht werden. Die Hälfte der Einrichtungen hat ganztägige Öffnungszeiten und nur wenige Schließtage im Jahr.

Dazu kommen 70 Einrichtungen in privater Trägerschaft. In diesen werden in 147 Gruppen insgesamt 2.499 Kinder betreut, zwei Drittel der Einrichtungen haben ganztägig geöffnet.

Ergänzt wird all das durch betriebliche Angebote. Solche gibt es derzeit an 17 Standorten. In 33 Gruppen finden 504 Kinder einen Betreuungsplatz.

Die neu geschaffenen Einrichtungen, die mit der Anschubfinanzierung des Bundes und aus Mitteln des Landes gefördert werden, müssen alle den sogenannten VIF-Kriterien entsprechen, das heißt, sie dürfen nicht mehr als fünf Wochen im Jahr geschlossen haben. Die Förderkriterien sind für alle Arten der Trägerschaft gleich – für öffentliche als auch private oder betriebliche Kinderbetreuungen.

„Wir sind gemeinsam auf einem sehr guten Weg, den wir fortsetzen müssen“, so Landesrätin Wiesflecker. Der weitere Ausbau und vor allem die Anpassung der Öffnungszeiten, um wirklich Beruf und Familie gut vereinbaren zu können, bleiben weiter ein Schwerpunkt der Regierungsarbeit, betont sie.


Quelle: Land Vorarlberg



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