Grünanlagen-Profis sorgen für attraktive Naherholungsräume
Foto: A. Dullnigg
Mit über 100 MitarbeiterInnen werden Innsbrucks Grünanlagen gepflegt und ausgebaut
62 Kinderspielplätze, 25 Ballspielplätze, die Außenanlagen von 72 Bildungseinrichtungen, sieben Hundefreilaufzonen und alle städtischen Parkanlagen werden vom Amt für Grünanlagen nicht nur gepflegt und sauber gehalten, sondern auch ausgebaut. Mit einer Reihe von Projekten konnte das Grünanlagenamt im abgelaufenen Jahr die Stadt und ihre Naherholungsräume noch attraktiver machen: Neben der drei Mal im Jahr standardmäßig stattfindenden Neubepflanzung der Anlagen mit 85.000 Einjahresblumen und mit 90.000 Blumenzwiebeln, stand vor allem der Spielplatzausbau im Mittelpunkt: Neben dem Bau des 8.000 Quadratmeter großen Grünzugs in der Egerdachstraße mit einem Spielplatz, einem Rodelhügel und einer Seilbahn, gehörten die Generalsanierung des Spielplatzes im Schillerpark, die Aufwertung des Spielplatzes beim Vereinsheim Hötting, der Umbau des Spielplatzes Vill und der Abschluss der Nachpflanzungen am Kranebitter Spielplatz, zu den Aufgaben des Amtes für Grünanlagenamt.
„Wir haben im Grünanlagenamt ein ausgezeichnetes Team, das ganz wesentlich dazu beiträgt, dass Innsbruck eine so schöne Stadt ist“, sagt Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl, der besonders die partizipative Planung ein Anliegen ist: Denn das Credo der PlanerInnen lautet, dass die Gestaltung der Grünanlagen mit den AnrainerInnen gemeinsam, von ganz jung bis ganz alt, geplant wird und dass auch viele Wünsche erfüllt werden, die erst im Nachhinein kommen. „Innsbruck hat viele Naherholungsgebiete um die Stadt herum. Aber mir ist wichtig, dass gerade ältere Menschen und Familien auch fußläufig oder mit dem Fahrrad erreichbar schöne grüne Oasen haben“, betont Uschi Schwarzl.
Ausblick auf 2020
Und auch für die nächsten Jahre sind schon neue Pläne geschmiedet: Das Grünanlagenamt ist sowohl an den Planungen für das Campagne-Areal, als auch am Footballzentrum Wiesengasse und an der städtischen Arbeitsgruppe Fassadenbegrünungen beteiligt, das 2020 mit den ersten konkreten Projekten starten wird. Außerdem am Programm für 2020: die Sanierung weiterer Parkanlagen, der Promenadenausbau, ein neues Baumreihenkonzept und die Neugestaltung des Ing.-Etzel-Parks. „Ich möchte mich im Namen vieler naturliebender InnsbruckerInnen dafür bedanken, dass hier so hervorragende, bürgerInnennahe und unbürokratische Arbeit geleistet wird“, dankt Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl namentlich dem Amtsvorstand Thomas Klingler und seinen ausgezeichneten MitarbeiterInnen.
Quelle: Stadt Innsbruck