Großübung am Wolfgangsee in vollem Gang

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Foto: Motorboot / Wasserrettung Salzburg / Symbolbild
22 Okt 14:49 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Mehr als 270 Mann im Einsatz / Hubschrauberabsturz, Waldbrand und Bootshavarie als Herausforderung für Helfer

(LK) Rund um die Gemeinden St. Gilgen und Strobl findet am heutigen Nachmittag eine großangelegte Katastrophenschutzübung statt. Mehr als 270 Einsatzkräfte der verschiedensten Organisationen bewältigen drei unterschiedliche Notfälle zeitgleich.

Ein Hubschraubersturz mit folgendem Waldbrand, ein sinkendes Boot mit dutzenden Passagieren und zwei zu versorgende Schwerverletzte – mit dieser dramatischen Situation setzten sich im Moment mehr als 270 Einsatzkräfte der Wasserrettung, Rotem Kreuz, Feuerwehr, Polizei und dem Bundesheer auseinander. Das Drehbuch, das die Organisatoren dafür geschrieben haben, verfolgt am Schluss ein Ziel: Eine noch bessere Zusammenarbeit von Bezirkshauptmannschaft, den Blaulichtorganisationen sowie dem Bundesheer.

Frauen und Kinder zuerst!

Neben der Boots-Evakuierung unweit der spektakulären Falkensteiner Wand sind die Helferinnen und Helfer gerade intensiv im Wald beschäftigt. Ein Hubschrauberabsturz hat dort einen Brand verursacht und droht sich auszubreiten. Außerdem benötigen zwei Schwerverletzte einen sofortigen Transport per Helikopter in die Krankenhäuser Bad Ischl und Vöcklabruck.

42 Statisten sorgen für realistische Bedingungen

Die in Seenot geratenen Passagiere auf dem Wolfgangsee werden von 42 Statisten dargestellt. „Sie wurden im Vorfeld geschminkt und als Verletzte oder Schwerverletzte ‚eingewiesen‘, um die Einsatzkräfte vor realistische Herausforderungen zu stellen. Genau geachtet wird unter anderem auf die reibungslose Übergabe von Verletzten sowie die Kommunikation zwischen den Helfern “, so Übungsleiter Michael Walder von der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung. Er führt mit anderen Experten der beteiligten Einsatzorganisationen sozusagen Regie, im Anschluss wird der Ablauf genauestens evaluiert. LK_181021_140 (lk/sm)

Medienrückfragen: Franz Wieser, Pressesprecher Land Salzburg, Landes-Medienzentrum, Tel.: 43 662 8042-2365, Redaktionshandy: 43 664 3943735

Redaktion: Landes-Medienzentrum


Quelle: Land Salzburg



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