Großes Netzwerk für die Bildung

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Innsbruck ist Studentenstadt: Mehr als 28.000 Menschen machen ihre höhere Ausbildung an der Universität.
Foto: Universität Innsbruck
02 Okt 16:45 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

In Innsbruck gibt es ein breites Angebot an (Weiter-)Bildungsangeboten. Nach der Schullaufbahn haben junge Erwachsene eine Vielzahl von Möglichkeiten, eine Universität oder Hochschule zu besuchen.

Bildung wird in der Stadt Innsbruck nicht nur buchstäblich großgeschrieben – zahlreiche Initiativen und Projekte verschreiben sich diesem Sektor. Ein Beweis dafür ist der kürzlich erfolgte Beitritt zum europäischen Netzwerk „EUniverCities“. Insgesamt 14 Städte haben das gemeinsame Ziel, die Kooperation zwischen Städten und Universitäten auf verschiedenen Ebenen zu stärken. Die Stadt trat gemeinsam mit der Universität Innsbruck im Dezember 2018 bei. „Durch den Erfahrungsaustausch profitieren alle Mitglieder des Netzwerks ‚EUniverCities‘ voneinander, außerdem können wir das Profil als Wissenschaftsstandort innerhalb Europas stärken“, betont die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Potenziale nutzen

Zweimal jährlich finden Vernetzungstreffen zu bestimmten Themen statt. „Dadurch können Städte und Universitäten ein für sie relevantes Thema identifizieren, Best-practice-Beispiele austauschen und gemeinsam mit den europäischen Partnern mögliche Entwicklungsszenarien erarbeiten“, erläutert Oppitz-Plörer. Das nächste Treffen steht bereits fest: Im spanischen Malaga erarbeiten TeilnehmerInnen aus Europa im kommenden November Inhalte zum Thema „Nachhaltiger Tourismus“. Erfahrungen, Praxisbeispiele und Ideensammlung im Hinblick auf nachhaltigen Tourismus werden gesammelt und evaluiert. „Das Netzwerk kann dazu beitragen, dass Potenziale noch besser genutzt werden“, sagt die Vizebürgermeisterin zu den EUniverCities und der Kooperation mit der Uni Innsbruck. Damit die Erkenntnisse auch in die Praxis umgesetzt werden können, benötigt es den idealen Nährboden – den gibt es in Innsbruck dank der Fülle an Bildungsangeboten.


Quelle: Stadt Innsbruck



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